Summary
In spite of all endeavours and progresses of modern medicine we are still unable to securely prevent an infection. This complication furthermore will stay like a “Damocles sword” above the injured patient. Early diagnosis and immediate consequent surgical therapy besides all preventive measures, however, may keep the patient off irreversible disabilities and long-lasting illness. The different lectures will report on the present knowledge and inform the audience about all necessary therapeutic steps. In a final panel session open questions will be discussed and therapeutic suggestions will be given.
Zusammenfassung
Die Infektion nach offenen Knochenbrüchen und nach operativen Eingriffen mit Osteosynthese primär geschlossener Frakturen läßt sich trotz aller Bemühungen und Fortschritte der modernen Medizin bis heute nicht sicher vermeiden. Auch weiterhin schwebt diese Komplikation wie ein Damoklesschwert über den verletzten Patienten. Frühzeitiges Erkennen und konsequente chirurgische Therapie lassen neben den bekannten Vorsorgemaßnahmen in vielen Fällen bleibende Schäden und ein mitunter langes Krankenlager verhüten. In den folgenden Referaten werden alle wichtigen therapeutischen Gesichtspunkte besprochen und einschlägige Beispiele demonstriert. Abschließend werden in einem Rundgespräch und einer Aussprache mit dem Auditorium offene Fragen diskutiert und weitere Erfahrungen mitgeteilt. Es wird versucht am Ende einen Katalog von Behandlungsempfehlungen zusammenzustellen.
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Weller, S. 67. Die posttraumatische und postoperative Frühinfektion nach offenen und geschlossenen Knochenbrüchen — Einführung in das Thema. Langenbecks Arch Chiv 366, 363 (1985). https://doi.org/10.1007/BF01836666
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01836666