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Literatur

  1. Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. Bd. XX. S. 2915. Bd. XXI. S. 847 und 1112.

  2. Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. Bd. XXI. S. 1124 f.

  3. Die Wirkung des Cocains auf die peripheren Nerven. Archiv für Anatomie und Physiologie. 1886. S. 294 f.

  4. Das Thermometer wurde stets 6 cm (bei späteren Versuchen 12 cm) tief in den Mastdarm eingeführt.

  5. Bemerkenswerth ist, dass auch bei einigen Thieren, die sich anscheinend völlig von der Wirkung des Giftes erholt hatten und die später bei anderer Gelegenheit zur Section kamen, alte Blutungen in der Lunge (einmal auch in der Leber) gefunden wurden.

  6. z. B. von 6 auf 8 mm. Die Erweiterung beginnt frühestens nach 10 Minuten deutlich zu werden und nimmt recht langsam zu. Nebenbei sei bemerkt, dass eine local-anästhesirende Wirkung an der Cornea des Kaninchens nicht zu constatiren war.

  7. Vergl. Krause, Anatomie des Kaninchens.

  8. s. Hermann, Handbuch der Physiologie. Bd. II. S. 101.

  9. Die Wirkung einiger Alkaloïde auf die Körpertemperatur. Archiv für experiment. Pathol. und Pharmakol. XIV. S. 113.

  10. Andere Autoren (s. die Citate bei Högyes) haben allerdings erheblichere Steigerungen gesehen, so Falck um 1,1–1,8°, Tamasia und Taylor sogar um 3° im Mittel.

  11. Beiträge zur Kenntniss der Kaffeebestandtheile. Arch. f. experiment. Pathol. und Pharmakol. IX. S. 31.

  12. Dieses Archiv Bd. XXVI. S. 538.

  13. Es wurden Dosen von 0,1–0,15 subeutan injicirt.

  14. Bei sehr starker Morphinvergiftung, bei welcher das Thier völlig betäubt auf der Seite liegt, tritt die temperatursteigernde Wirkung unseres Giftes nicht in Erscheinung, eine Beobachtung, die später noch ihre Würdigung finden wird. Experimentirt man andererseits an einem Hunde, der sich gegen die betäubende Wirkung des Morphins refractär erweist, so verhält sich derselbe nach Injection von β-T. in Bezug auf Unruhe und Temperatursteigerung, wie ein nicht morphinisirtes Thier. Von einem specifischen Antagonismus beider Gifte kann somit nicht die Rede sein.

  15. Die Curarelösung wurde intravenös injicirt.

  16. Ebenso ist in vollständiger Morphinnarkose die Abkühlung eine sehr starke, so dass hierin offenbar der Grund zu suchen ist, warum β-T. keine Temperatursteigerung hervorzurufen vermag (s. Anmerk. a. vor. S.). Auch gilt hier in Bezug auf das Verhalten der Wärmeproduction dasselbe, was nachher vom Curare gesagt wird.

  17. Vgl. die Zusammenstellung der verschiedenen Angaben bei Högyes, a. a. O. S. 138.

  18. Recherches de calorimetrie. Archives de physiologie normale et pathologique. 1885. 2e semestre. p. 247.

  19. In Betreff aller Details des Apparats verweisen wir auf die citirte Arbeit Richet's.

  20. Es ist, wie Richet bemerkt, nicht nöthig, so lange zu warten. Wenn man jeden Versuch nach einer Stunde abbricht, so erhält man vergleichbare Resultate. Bei den meisten unserer Experimente mit normalen Thieren war übrigens nach einer Stunde bereits jener Gleichgewichtszustand eingetreten.

  21. Sie beträgt bei unserem Apparat für ein Kaninchen von 1500 g bei einer Temperatur der Umgebung von 15° C. etwa 80 ccm in ungefähr 1 Stunde.

  22. Meist wurden hierbei Kaninchen benutzt; die wenigen calorimetrischen Versuche, die wir mit Hunden anstellten, ergaben übrigens das gleiche Resultat.

  23. Bei dieser Gelegenheit sei ausdrücklich bemerkt, dass die Temperatur eines normalen Thieres durch 1–11/2 stündigen Aufenthalt in dem Richet'schen Calorimeter nicht erhöht wird.

  24. Die wegen etwaiger Aenderungen der Aussentemperatur nothwendigen Correctionen (vgl. die Arbeit von Richet) sind an den hier gegebenen Zahlen bereits vorgenommen.

  25. Vgl. Filehne, Trigeminus und Gesichtsausdruck. Arch. f. Anat. u. Physiol. 1886. S. 433.

  26. Diese Annahme wird auch durch einen Versuch bestätigt, bei welchem sich — im Gegensatz zu allen übrigen Beobachtungen — die Wärmeabgabe des vergifteten Thieres von Anfang an als grösser erwies, als die des normalen. Es handelte sich um ein mittelgrosses Kaninchen (1670 g), welches gegen die Wirkung unseres Giftes (Dosis von 0,07 g) offenbar in gewissem Grade refractär war. Dasselbe wurde zwar sehr unruhig, zeigte indess nur mässig erweiterte Pupillen und keine beträchtliche Verengerung der Ohrgefässe; die Temperatursteigerung betrug 55 Minuten nach der Injection nur 0,75°. Offenbar gestatteten hier die nur wenig verengten Ohrgefässe eine grössere Wärmeabgabe als sonst, so dass einerseits trotz der in Folge der Unruhe beträchtlich gesteigerten Wärmeproduction die Temperatur weniger stieg, als zu erwarten war, andererseits die absolute Grösse der Wärmeabgabe diejenige des normalen Thieres übertraf.

  27. Berichte d. deutschen chem. Ges. XXI. S. 1786 und 1892.

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Stern, R. Ueber die Wirkung der Hydronaphthylamine auf den thierischen Organismus. Archiv f. pathol. Anat. 115, 14–46 (1889). https://doi.org/10.1007/BF01882661

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