Literatur
Ann. d. Chem. u. Pharm. Bd. 79. S. 215 u. 360.
Liebig, Thierchemie. 3te Auflage. S. 112.
Ann. de. chim. et de phys. t. 71. p. 113.
Die Verbrennungs-Wärme des reinen Kohlenstoffs beträgt nach Favre und Silbermann 8080 W.-E.
Mém. de l'Acad. des sciences 1789. p. 567. Gavarret, De la chaleur produits par les étres vivants 1855. p. 330.
Annalen der Chem. und Pharm. Bd. 73. S. 260.
Nach Magnus gibt arterielles Blut, mit Kohlensäure in Berübrung, Sauerstoff ab.
Theorie der Fermentwirkungen. Berlin 1858.
Claude Bernhard, Leçons sur les liquides de l'organisme. Bd. I. p. 310, fand, dass, wenn ein Muskel zu Contractionen gezwungen wird, das aus demselben tretende Venenblut sofort bedeutend dunkler gefärbt erscheint, als sonst. Diese Beobachtung ist in schöner Uebereinstimmung mit den Beobachtungen von Magnus, nach denen das Venenblut für gewöhnlich noch eine bedeutende Menge Sauerstoffgas enthält, die eben nach Bernard um so geringer werden muss, je kräftiger die Muskeln arbeiten, d. h. je mehr Sauerstoff sie verbrauchen.
du Bois-Reymond, Ueber die angeblich saure Reaction des Muskelfleisches. Pharmac. Centralblatt S. 456. (Abdruck aus den Berichten der Berliner Akademie.)
du Bois a. a. O. -Reymond, Ueber die angeblich saure Reaction des Muskelfleisches. Pharmac. Centralblatt. S. 474.
du Bois a. a. O. -Reymond, Ueber die angeblich saure Reaction des Muskelfleisches. Pharmac. Centralblatt. S. 477 theilt mit, dass nach Kuehne arterielles Blut die Todtenstarre nicht mehr löse, wenn der Muskel sauer geworden ist.
Traube, Theorie der Fermentwirkungen S. 107. Insofern die chemischen Vorgänge im lebenden Organismus meist auf Fermentwirkungen beruhen, ist ein Verständniss des organischen Chemismus ohne eine richtige Gährungstheorie überhaupt unmöglich.
Pharmac. Centralbl. 1857. S. 359.
v. Liebig hat die Theorie Lavoisier's, dass die thierische Wärme durch den im Thierleib vor sich gehenden Verbrennungsprozess erzeugt werde, zuerst auf den Kopf gestellt, und die Wärmeerzeugung als den einzigen Zweck der Respiration hingestellt. Gavarret hat ein, sonst sehr verdienstliches Buch geschrieben (de la chaleur produite par les êtres vivants. Paris 1855.), worin er dieselbe Hypothese durchzuführen bemüht ist.
Monatsbericht der Berliner Akademie der Wissenschaften 1859. S. 83–94.
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Traube, M. Ueber die Beziehung der Respiration zur Muskelthätigkeit und die Bedeutung der Respiration überhaupt. Archiv f. pathol. Anat. 21, 386–414 (1861). https://doi.org/10.1007/BF01938254
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