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Ueber einige Beziehungen des Flimmerepithels zum contractilen Protoplasma

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Literatur

  • Nebenbei bemerkt ist die Opalina offenbar nur die Embryonalform von Paramaecium: man sieht alle möglichen Uebergangsstadien zwischen beiden. Ehrenberg stellte beide (1838) in das Genus Bursaria.

  • Untersuchungen über das Protoplasma und die Contractilität. 1864. S. 43.

  • Comptes rendus XLVII. (1858), 638 fg. Er fand, dass bei 28° C. die Bewegung siebenmal rascher ist als bei 10–19° C.

  • Jodserum wirkt hier günstiger als blosses Wasser: sonach erklärt sich die Angabe W. Kühne's: dass durch Wasser von 35–36° C. in kurzer Zeit die Flimmerbewegung der Zunge sistirt wird. Du Bois u Reichert's Archiv 1859. S. 834. Monatsber. d. Acad. d. Wissensch. zu Berlin. 1860. S. 497.

  • Purkinje und Valentin (De phaenomeno etc. 1835. S. 70) haben schon den Einfluss der Wärme auf die Flimmerzellen der Teichmuschel studirt: 32–35° R. (40–43,7° C.) während 1/2–2 Minuten liess die Bewegung unverändert. Sharpey [Todd Cyclop. of Anat. and Physiol. I. (1836), 634] beobachtete, dass 5 Minuten langes Einwirken von Wasser von 96° F. (35,5° C.) die Wimperbewegung unverändert bestehen lässt.

  • Dieses Arch. Bd. VI. S. 133 fg.

  • Kühne a. a. O. S. 45.

  • Vgl. Kühne, Untersuchungen über Protopl. etc. — M. Schultze, Das Protopl. der Rhizopoden etc., Archiv f. mikrosk. Anat. I. — Jul. Sachs, Handbuch der Experimentalphysiologie der Pflanzen.

  • De phaenomeno etc. p. 69, 71. cf. 80, 92.

  • Lehrbuch der Physiol. des Menschen. I. 12.

  • Vgl. Kühne, Protopl. S. 46 fg. Jul. Sachs a. a. O. S. 55, 56 fgg.

  • De phaenomeno. p. 74–76.

  • Kühne, Protopl. S. 86, 41, 48.

  • Vgl. meine Notiz in Virchow's Archiv Bd. XXXVI. S. 145 fgg.

  • Vgl. Purkinje und Valentin a. a. O. — Vielleicht verdient die Einwirkung von Strychnin, Veratrin u. A. auf die Flimmerbewegung eine nochmalige Untersuchung, da sich die Angaben von Purkinje, Valentin und Sharpey (Todd Cyclop. I. 635) zum Theil widersprechen.

  • Die Angabe von Hannover (Müller's Archiv für Anat. u. Physiol. 1840. S. 557), die auch in Lehrbücher übergegangen ist, dass CrO3 von gewöhnlicher Concentration sogar conservirend auf die Flimmerbewegung wirke, ist demnach vollkommen irrthümlich und kann nur darauf beruhen, dass die CrO3 bei seinem Präparate (einem Embryo) die Flimmerzellen der Gehirnhöhlen noch nicht erreicht hatte.

  • Kölliker wies die günstige Wirkung der Alkalien, die schädliche der Säuren und Metallsalze auf Spermatozoenbewegung nach (Siebold und Kölliker, Zeitschr. f. wiss. Zoologie. VII. 219 fgg.). Essigsäure von 0,5 pCt. hebt die Bewegungen der Bindegewebszellen auf: Kühne, Protopl. S. 118. Amöben und Actirophrys erhalten sich ganz gut in einem Brei von gebrannter Magnesia: ebenda S. 47, 65. Auffallend ist es, dass Rhizopoden, z. B. Actirophrys marina in Salzsäure selbst von 1 pCt. ihre Bewegungen behalten: Kühne in Du Bois und Reichert's Archiv 1859. S. 822, während Amöben, auch Actirophrys Eichhornii schon bei 0,1 pCt. HCl coaguliren: Kühne, Protopl. S. 49, 64.

  • Diese Thatsache hat ihr eigenes Schicksal gehabt: zuerst von J. G. Steinbuch (Analecten neuer Beobachtungen und Untersuchungen für die Naturkunde 1802. S. 66) entdeckt und vollständig richtig beschrieben, später von Erman (Abhandlungen der Königl. Acad. d. Wiss. in Berlin. 1819. S. 214), Purkinje und Valentin (De phaenom. p. 70; vgl. auch Schiff, Physiol. I. 12) bestätigt, wurde sie von Sharpey ganz unbegründeterweise in Frage gestellt (a. a. O. p. 634). Sh.'s Autorität scheint einen solchen Einfluss gehabt zu haben, dass selbst Valentin späterhin [in Wagner's Handwörterbuch der Physiol. I. (1842.) 510] seine früheren Angaben wesentlich beschränkte und kein anderer Untersucher sich seither die Mühe genommen, den Sachverhalt noch einmal zu prüfen.

  • Vgl. Kühne, Ueber mechanische Reizung der Hornhautkörperchen: Protopl. S. 125 fg.

  • Diese Hypothese hat schon Steinbuch a. a. O. S. 67 fg. sehr scharf formulirt: „mir scheint es, so schreibt er, gar keinem Zweifel unterworfen zu sein, dass jene unwillkürliche Verrichtung der Kiemen (bei Larven von Triton) beim vollkommenen unverstümmelten Thiere eben so durch einen äusseren Reiz veranlasst werde, wie die Zusammenziehungen des Herzens durch den Reiz des Blutes” etc., ein Vergleich, der freilich nach unserem jetzigen Wissen nicht mehr zutreffend ist.

  • Du Bois und Reichert's Archiv 1858. S. 174.

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Roth, M. Ueber einige Beziehungen des Flimmerepithels zum contractilen Protoplasma. Archiv f. pathol. Anat. 37, 184–194 (1866). https://doi.org/10.1007/BF01935632

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01935632

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