Literatur
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Auf den Figuren wurden der besseren Uebersicht halber die degenerirten Partien dunkel gezeichnet.
Nur bei Saxer (Anatomische Beiträge zur Kenntniss der sogenannten Syringomyelie. Ziegler’s Beiträge. 20. Band) konnten wir eine ähnliche Beobachtung finden, in einem seiner Fälle liessen sich in dem neugebildeten Neurogliagewebe eines syringomyelitischen Rückenmarks theils einzelne, theils zu dicken Bündeln angeordnete Nervenfasern mit zartem Mark nachweisen; langgestreckte, den Fasern parallel gerichtete Kerne führten auch Saxer Zum Vergleich der intramedullär gefundenen Fasern mit dem Bilde peripherischer Nerven. Bei der Erklärung dieser Gebilde hält es Saxer für “sehr verführerisch einen reparatorischen Vorgang anzunehmen”. Für unseren Fall erscheint es plausibler, die Stränge als Ueberreste von Glia und Nervensubstanz anzusprechen, um die herum das übrige Gewebe zerfallen ist, resorbirt und durch Flüssigkeit ersetzt wurde.
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Lax, Müller, L.R. Ein Beitrag zur Pathologie und pathologischen Anatomie der traumatischen Rückenmarkserkrankungen (sogen. Hämatomyelie, secundäre Höhlenbildung). Deutsche Zeitschrift f. Nervenheilkunde 12, 333–353 (1898). https://doi.org/10.1007/BF02456581
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