Literatur
K. Häupl, Gewebsumbau und Zahnverdrängung in der FKO., Leipzig 1938.
Das umfangreiche FKO.-Gerät regt — mehr noch als die aktive Platte, weil meist größer, dicker und beweglicher — als Fremdkörper den Speichelfluß an und wirkt so auch karieshemmend (Petrik).
Scheidt faßte alle diese Verfahren wegen der möglichen Gewebsschädigungen bei künstlichen Kräften, aber auch wegen ihrer „brutalen” Art in der Auslösung der Gewebsvorgänge als „traumaturgische” Verfahren zusammen.
J. Eschler und K. Häupl, Die Drucktheorie Flourens vor dem Forum tier experimenteller Untersuchungen. Z. Stomat.1940, H. 12.
Selbst kräftige Kaubewegungen vorausgesetzt, würde diese Zahl eben genügen, einen Apfel oder eine Schnitte Brot zu zerkauen.
A. M. Schwarz, Die Gewebsveränderungen bei orthodontischen Maßnahmen Fschr. Orth.1931, H. 3.
Etwa durch Verstärkung der Zahnfachwand auf der Druckseite eines bewegten Zahnes von außen her, während der Knochen vom Wurzelhautspalt aus eingeschmolzen, also geschwächt wird. Bei ausgeschalteter Funktion erfolgt nur letztere Einschmelzung unter der Wirkung einer künstlichen Druckkraft, nicht aber der für die Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit des Zahnfachknochens besonders wichtige Knochenersatz von außen her. Näheres hierüber in A. M. Schwarz, Grundsätzliches über die heutigen kieferorthopädischen Behandlungsverfahren. Z. Stomat.1950, H. 9.
Mit Ausnahme jener nicht willensmäßig erzeugbaren Zuckungen, die gleich dem einzelnen Herzschlag nur aus einer einzigen Erregungswelle bestehen. Jede willkürliche Muskelanspannung, auch die unbewußt im Schlaf zustandekommende, ist tetanischer Art.
Rohracher, Mechanische Mikroschwingungen des menschlichen Körpers. Wien 1949. Ich habe darüber auszugsweise in meinem Aufsatz über die natürlichen Reizquellen beim kieferorthopädischen Gewebsumbau in Heft 1 der Fschr. Kieferorth.1952 berichtet.
Siehe Fußnote S. 126
I. Eschler, Die muskuläre Wirkungsweise des Andresen-Häuplschen Apparates. Z. Stomat.1952, H. 2.
Gemeint ist der abwegige Gleichgewichtszustand der ursprünglichen Fehlbildung.
Wenn wir sie nicht künstlich festhalten.
Wenigstens tut sie das auf die einfachste und dabei vollkommenste Weise. Denn ganz ähnlich arbeitet auch die im Gegenkiefer abgestützte Doppelplatte.
Im Sinne meiner Ausführungen. Lehrgang der Gebißregelung, II. Aufl., S. 704ff. Wien 1951.
In seinen verschiedenen Abwandlungen, zu denen besonders auch Bimlers Gebißformer gehört.
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Schwarz, A.M. Die Wirkungsweise des Aktivators. Fortschritte der Kieferorthopädie 13, 117–138 (1952). https://doi.org/10.1007/BF02169761
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