Zusammenfassung
Nach i.v. Injektion von 7α-H-DHEA-36S-sulfat wurden Liquor, Plasma und 24-Stundenharn eines Mannes auf freie und konjugierte, markierte C19- und C18-Steroide untersucht. Es zeigte sich, dass schon 30 Minuten nach Versuchsbeginn im Liquor fast nur doppelt-markierte Steroid-sulfatide mit praktisch unverändertem Isotopenverhältnis3H/35S enthalten waren. Da weiterhin DHEA und seine Metaboliten im Liquor eine weitaus niedrigere spezifische3H-Aktivität besassen als die entsprechenden Verbindungen im Plasma, ist anzunehmen, dass der Übertritt von lipophilen Steroid-sulfatiden zwar verhältnismässig rasch, aber nur in begrenztem Umfang erfolgte.
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Oertel, G.W., Gumpert, H., Knapstein, P. et al. C19- and C18-steroids in cerebrospinal fluid, plasma and urine after intravenous administration of 7α-3H-DHEA35S-sulphate. Experientia 26, 192–193 (1970). https://doi.org/10.1007/BF01895577
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