Skip to main content
Log in

Beiträge zur Elektronik an natürlichen Spaltflächen von Metalleinkristallen

I. Bildung von Zinkeinkristallspaltflächen im Hochvakuum und einführende lichtelektrische Messungen

  • Published:
Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die Spaltung von Metalleinkristallen im Hochvakuum ist ein Weg, um auf einwandfreie Weise den Einfluß der Kristallorientierung auf das elektronische Verhalten verschiedener Grenzflächen zu beobachten. Es wird gezeigt, daß die Spaltflächen eine Oberflächenreinheit aufweisen, die jener von hochvakuumdestillierten Schichten mindestens gleichwertig ist. Die lichtelektrische Beobachtung der „Ermüdungsgeschwindigkeit“ einer im optimalen Vakuum frisch erzeugten (0001)-Bruchfläche eines Zinkeinkristalls zeigt, daß bei einem Vakuum von etwa 10−7 mm Hg Messungen möglich sind, die — unter der Voraussetzung eines monotonen Kurvenverlaufes — auf den Zustand größter Oberflächenreinheit extrapolieren lassen. Die Grenzwellenlänge der (0001)-Ebene des Zinkkristalls beim Druck von 10−5 mm Hg betrug 290 ± 0,7 mμ, die zugeordnete Austrittsarbeit 4,26 e-Volt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Kluge, W., Steyskal, H. Beiträge zur Elektronik an natürlichen Spaltflächen von Metalleinkristallen. Z. Physik 116, 415–427 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01329783

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01329783

Navigation