Zusammenfassung
Ausgehend von den gruppentheoretisch ermittelten, der Gittersymmetrie angepa\tend-Funktionen und von der bei homöopolarer Bindung wesentlichen Aufspaltung in bindende und lockernde Teilbänder wird ein neues Bandschema fÜr alle Übergangsmetalle aufgestellt. Die Spinverteilung wird durch drei halbempirische Regeln festgelegt. Man erhält so einen bestimmten Antiferromagnetismus in den bindenden Teilbändern, der bei Cr, Mo, W maximal ist, ein derSlaterKurve folgendes ferromagnetisches Moment und den Paramagnetismus des Gamma-Eisens. Auch die Stabilität der Gitterstrukturen, die Elektronenwärme und der Gang desHall-Effektes ergeben sich qualitativ fÜr alle Übergangsmetalle in richtiger Weise.
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Otto Hahn zum 75. Geburtstag gewidmet.
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Bader, F., Ganzhorn, K. & Dehlinger, U. Ferromagnetismus und Bandstruktur der Übergangsmetalle. Z. Physik 137, 190–199 (1954). https://doi.org/10.1007/BF01328876
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01328876