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Axiome des systematischen Erkenntnisgewinns in der Medizin

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Unterschiedliche epistemische Verfahren des Wissenserwerbs beruhen auf – zumindest partiell – miteinander nicht kompatiblen Axiomen, die ihrerseits nicht falsifizierbar sind. Die 4 Axiome des Erkenntnisgewinns in der Medizin sind:

•*Axiom der Existenz von übernatürlichen Personen oder Kräften

•*Axiom der Korrespondenz von Phänomenen (Analogieprinzip)

•*Axiom des kausalgesetzlichen, mechanisch-deterministischen Ablaufs von Prozessen in der Natur (Grundlage der wissenschaftlichen Medizin)

•*Axiom der Möglichkeit des intersubjektiven Verstehens von menschlichen Lebensäußerungen durch hermeneutische Interpretation verbaler und nonverbaler Zeichen.

In der folgenden Übersicht werden diese Axiome erläutert. Unter dem letztgenannten Axiom betrachtet, sieht sich die Psychoanalyse einer epistemologischen Kritik ausgesetzt, die vor allem auf die konstruktivistischen Elemente dieser Lehre abzielt.

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Bauer, A. Axiome des systematischen Erkenntnisgewinns in der Medizin. Internist 38, 299–306 (1997). https://doi.org/10.1007/s001080050041

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050041

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