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Über die Wirkung des Follikelhormons auf Knochenmark und Blut bei Hunden

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Naunyn-Schmiedebergs Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. Über die ersten Beobachtungen wurde in einem Vortrag in Prag am 3. März 1935, auf dem Internistenkongreß in Wiesbaden 1935 und in den „Naturwissenschaften”24, 314 (1936) vorläufig berichtet. — Die Versuche wurden z. T. mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgeführt. Die verwandten Hormonpräparate wurden von den verschiedenen Firmen unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

  2. Die in den letzten Jahren geänderte Definition der Follikelhormoneinheit sowie der Nomenklatur der Follikelhormone veranlaßt uns zu der nachfolgenden Zusammenstellung. Die hochwertigen Follikelhormonpräparate enthalten: Oestron (=α-Follikelhormon), Oestradiol (=Dihydrofollikelhormon; Ketogruppe am Fünf-Kohlenstoffring in sekundäre Alkoholgruppe verwandelt), Oestradiol-Monobenzoat (=Benzoesäureester des Dihydrofollikelhormons). Oestradiol besitzt im Rattenversuch eine etwa fünffach höhere Wirksamkeit als Oestron; im Mäuseversuch ist Oestradiol etwa ebenso wirksam wie Oestron. — Oestradiol-Monobenzoat wirkt außerdem sehr protrahiert. (Forst. nächste Seite). 1 mg Oestron=10000 internationale Einheiten. 0,125 ψ Oestron bewirken nach einmaliger Injektion bei der kastrierten Maus (80% der Tiere) Vollbrunst (reines Schollenstadium)=1 Mäuseeinheit (M. E.). 1 mg Oestradiol-Monobenzoat=10000 internationale Benzoateinheiten. 8,8 ψ Oestradiol-Monobenzoat=200 Mäuseeinheiten=88 internationale Einheiten =1000 alte internationale Einheiten. Die von uns verwandten Präparate Progynon-B-oleosum (Schering-Kahlbaum), Follikulin-Menformon (Degewop) und Unden (Bayer-I. G. Farben) enthalten Oestradiol-Monobenzoat in öliger Lösung. Ovarium-Panhormon (Henning) (ölige Lösung zur Injektion) enthält kein Benzoat, sondern nur natürlich vorkommende Follikelhormone.

  3. J. of Pathol. and Bact.44, 113 (1937).

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Arnold, O., Hamperl, H., Holtz, F. et al. Über die Wirkung des Follikelhormons auf Knochenmark und Blut bei Hunden. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 186, 1–24 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01861773

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