Zusammenfassung
98% der fetalen Hypoxien gehen mit bestimmten auffälligen CTG-Veränderungen einher. Selbst bei risikofreien Geburten fanden sich hohe Raten an hypoxieverdächtigen CTGs, die mit fortschreitender Geburt kontinuierlich zunahmen. Da es also nicht gelingt, prospektiv risikofreie Entbindungen zu erkennen, glauben wir, auf die kontinuierliche und möglichst frühzeitige subpartuale CTG-Überwachung nicht verzichten zu können. Eine Bestätigung finden wir in den guten perinatalen Ergebnissen trotz eines ausgesprochenen Risikokollektivs unserer Klinik im Vergleich zu den Daten der Perinatalstudie Niedersachsen.
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Behrens, O., Goeschen, K. & Schneider, J. Subpartuale Kardiotokographie: Kontinuierlich oder im Intervall?. Arch Gynecol Obstet 242, 770–771 (1987). https://doi.org/10.1007/BF01783348
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01783348