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Ueber die Aufgaben weiterer Forschungen auf dem Gebiete der puerperalen Wundinfection

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Literatur

  1. Ueber die Pathologie des Puerperalfiebers. Verhandlungen der Versammlung deutscher Gynäkologen in München 1877. Dieses Archiv, Bd. XII, S. 304.

  2. Puerperal fever. Lancet 1880, Vol. II, p. 684.

  3. Ob auch bei Ausschluss lebender Keime im Verlaufe der einfachen Maceration, welcher abgestorbene Föten innerhalb ihrer Anhänge in der Uterushöhle verfallen, fiebererregende Stoffe gebildet werden, ist eine noch nicht entschiedene Frage. In Anbetracht der Fröste, welche manchmal nach dem Absterben der Föten beobachtet werden und mit Temperatursteigerungen einhergehen können, liesse sich an diese Möglichkeit denken und würde es sich vielleicht verlohnen, macerirte Früchte in dieser Richtung zu verarbeiten.

  4. Zeitschrift für Geburtshülfe und Gynäkologie, Bd. XIV, S. 443.

  5. Dieses Archiv, Bd. XXXI, S. 412.

  6. Ebendas., Dieses Archiv, Bd. XXXII, S. 436.

  7. Ebendas., Dieses Archiv, Bd. XXXIII, S. 73.

  8. a. a. Ebendas. Dieses Archiv, Bd. XXXIII. O. S. 457.

  9. Im Puerperium mögen ausserdem die keimtödtenden Eigenschaften des frischen Blutes (vergl. Nutthall, Die bakterienfeindlichen Einflüsse des thierischen Körpers. Zeitschrift für Hygiene, Bd. IV, S. 353) dazu beitragen, die Uterushöhle in den ersten Tagen bis zum besseren Schlusse des Orificium internum keimfrei zu erhalten. Es ist mir immer auffallend gewesen zu sehen, wie gering der Gehalt der Lochia cruenta (auch in der Scheide) an Bakterien ist. v. Ott (dieses Archiv, Bd. XXXII, S. 442) erwähnt Aehnliches und greift zur Erklärung auf eine mechanische Reinigung der Wände des Genitalkanales beim Durchtritte der Frucht und beim Abflusse des Fruchtwassers zurück.

  10. Zur Antisepsis in der Geburtshülfe. Volkmann's Sammlung klinischer Vorträge, Nr. 295, 1887.

  11. Mikroorganismen bei den Wundinfectionskrankheiten des Menschen. Wiesbaden 1884. J. F. Bergmann. S. 68 ff.

  12. a. a. O. Mikroorganismen bei den Wundinfectionskrankheiten des Menschen. Wiesbaden 1884. J. F. Bergmann. S. 68 ff.

  13. L. Bourget (Contribution à l'étude des ptomaines et des bases toxiques de l'urine dans la fièvre puerpérale. Thèse. Genève 1887) hat in vier Fällen von Puerperalfieber im Urin toxische Basen nachgewiesen, deren Menge der Heftigkeit der Krankheitssymptome parallel ging.

  14. Von der Hebamme war zwei Mal mit angeblich sorgfältig desinficirtem Finger untersucht worden.

  15. Die örtlichen und allgemeinen Wirkungen der Bakterien scheinen auch hier weniger auf mechanischer, als auf chemischer Beeinflussung der Gewebe zu beruhen. Vergl. Brieger, Charité-Annalen, Bd. XIII, S. 198; Bumm, Sitzungsberichte der medicinisch-physikalischen Gesellschaft in Würzburg, Sitzung vom 12. Mai 1888.

  16. Ausnahmsweise wurden bei der puerperalen Sepsis neben den Streptococcen auch die pyogenen Staphylococcen gefunden; noch seltener scheinen die letzteren bei der Infection allein betheiligt zu sein.

  17. Erysipelas und Puerperalfieber. Dieses Archiv 1885, Bd. XXV, S. 169.

  18. Zur Lehre vom internen puerperalen Erysipel. Verhandlungen der deutschen Gesellschaft für Gynäkologie. I. Congress 1886, S. 78.

  19. Die Aetiologie des Erysipels. Berlin 1883. S. 17.

  20. a. a. O. Die Aetiologie des Erysipels. Berlin 1883. S. 23.

  21. Ueber die Aetiologie von Erysipel und Puerperalfieber. (Von der medicinischen Facultät der Universität München gekrönte Preisschrift.) Archiv für Hygiene, Bd. VII, S. 203 u. ff.

  22. Untersuchungen über die Aetiologie der eitrigen Phlegmone des Menschen. Berlin 1885. Fischer. S. 34.

  23. Zur Frage des puerperalen Erysipel. Dieses Archiv 1888, Bd. XXXII, S. 414.

  24. Zur Aetiologie der Eiterung. Archiv für klinische Chirurgie 1887, Bd. XXXVI, S. 967.

  25. Ueber das Verhältniss des Erysipels zur Phlegmone. Sitzungsberichte der k. k. Gesellschaft der Aerzte in Wien. Sitzung vom 5. November 1886, und Medicinische Jahrbücher, 1887, S. 327.

  26. a. a. O. Ueber das Verhältniss des Erysipels zur Phlegmone. Sitzungsberichte der k. k. Gesellschaft der Aerzte in Wien. Sitzung vom 5. November 1886, und Medicinische Jahrbücher 1887, S. 39.

  27. Der Streptococcus von Fehleisen bei Larynxerysipel. La Riforma medica 1886, No. 3 Bericht: Deutsche medicinische Wochenschrift 1886, Nr. 8.

  28. Fortschritte der Medicin 1886, Nr. 3, S. 77.

  29. Morgagni 1885, Nr. 8–12.

  30. Berliner klinische Wochenschrift 1886, Nr. 20. Münchener medicinische Wochenschrift 1887, Nr. 3.

  31. Langenbeck's Archiv für klinische Chirurgie, Bd. XXXV, S. 10 ff.

  32. Lehrbuch der pathologischen Mykologie. II. Capitel: Erysipelcoccus.

  33. Dieses Archiv, Bd. XXXIII, S. 101.

  34. Bulletin de l'Académie de Médecine. Paris 1888. XIX, p. 725.

  35. Ebenda Bulletin de l'Académie de Médecine. Paris 1888. XIX, S. 729.

  36. Centralblatt für Bakteriologie 1887, Bd. I.

  37. a. a. O. Centralblatt für Bakteriologie 1887, Bd. I.

  38. Von den zwei weiteren Gründen, die Hartmann veranlassten, seine Streptococcen als “echte” Erysipelcoccen zu betrachten, ist einer so wenig stichhaltig wie der andere. Dass das Aussehen der Culturen nichts beweist, ist bereits erwähnt, von Hartmann selbst übrigens halb und halb zugegeben. Dass derselbe aber bei seinen paar Versuchen, die er mit einem Streptococcus “pyogenes” anstellte, kein Erysipel und überhaupt nur sehr geringe infectiöse Wirkungen erhielt, beweist wieder nichts. Hartmann arbeitete eben mit wenig virulenten Culturen. Es giebt virulente Culturen von Streptococcus pyogenes, die ganz typisches Erysipel erzeugen. Es giebt aber auch “echte” Erysipelculturen, die kein Erysipel mehr zu Stande bringen, weil sie eben mit dem Alter ihre Virulenz verloren haben.

  39. Hartmann, a. a. O. S. 182.

  40. a. a. O. S. 214 u. ff.

  41. a. a. O. S. 62.

  42. a. a. O. S. 1.

  43. Annales de Gynécologie. Juin 1887. p. 444.

  44. Einige Bemerkungen über die nicht auf directer Uebertragung beruhenden Puerperalerkrankungen. Dieses Archiv, Bd. XXXII, S. 427.

  45. Die Fundorte der Staphylococcen. Zeitschrift für Hygiene 1888, Bd. IV, S. 55.

  46. P. Grawitz und W. de Bary, Ueber die Ursachen der subcutanen Entzündung und Eiterung. Virchow's Archiv, 1887, Bd. CVIII, S. 67.

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  47. Zur Aetiologie der Eiterung. Langenbeck's Archiv für klinische Chirurgie 1887, Bd. XXXVI, S. 966.

  48. Verhandlungen der physikalisch-medicinischen Gesellschaft in Würzburg 1885.

  49. Zur Aetiologie acut eitriger Entzündungen. Fortschritte der Medicin 1885, Nr. 6.

  50. Ueber die Aetiologie und Therapie der Impetigo, des Furunkels u. s. w. Monatshefte für praktische Dermatologie, Bd. IV, Nr. 10.

  51. a. a. O. Ueber die Aetiologie und Therapie der Impetigo, des Furunkels u. s. w. Monatshefte für praktische Dermatologie, Bd. IV, Nr. 10. S. 971.

  52. Vorkommen von Mikroorganismen in Operationswunden unter dem antiseptischen Verbande. Wiener medicinische Wochenschrift 1887, Nr. 7 u. 8.

  53. Vgl. Flügge, Ueber die Abschwächung virulenter Bakterien und die erworbene Immunität. Zeitschrift für Hygiene 1888, Bd. IV, S. 208.

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  54. —, Ueber das Wesen der Abschwächung pathogener Bakterien.Ebenda, S. 231.

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  55. a. a. O., S. 474.

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  56. Centralblatt für Gynäkologie 1887, S. 444.

  57. a. a. O. Centralblatt für Gynäkologie 1887, S. 444.

  58. Zum gegenwärtigen Stande der Antisepsis in der Geburtshülfe. Berliner klinische Wochenschrift 1887, S. 686.

  59. Centralblatt für Gynäkologie 1888, Nr. 28.— Die von Döderlein (dieses Archiv, Bd. XXXIV, Hft. 1) mit der Desinfection der Scheide erzielten Resultate dürfen deshalb nicht als beweiskräftig erachtet werden, weil sich Döderlein zur Controle der erzielten Keimfreiheit nur des Mikroskopes, nicht auch des Plattenculturverfahrens bediente. Das Mikroskop lässt vereinzelte Bakterien und Sporen solcher leicht übersehen und zeigt — wie bekannt — oft schon keine Keime mehr, wo sich mit der Cultur solche noch reichlich nachweisen lassen. Umgekehrt können unterm Mikroskop noch Pilze nachweisbar sein, die durch die Desinficientien bereits abgetödtet sind, de facto keimfreie Secrete also noch keimhaltig erscheinen.

  60. Centralblatt für Gynäkologie 1887, Nr. 34.

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Bumm, E. Ueber die Aufgaben weiterer Forschungen auf dem Gebiete der puerperalen Wundinfection. Arch. Gynak. 34, 325–356 (1889). https://doi.org/10.1007/BF01971894

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