Zusammenfassung
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I.
Als Fluorocyten wird eine von Mesenchym abstammende Zellart bezeichnet, die an vielen Stellen des Körpers vorkommt und durch Anwesenheit von zahlreichen kleinen Körnchen und Schollen im Zelleib ausgezeichnet ist. Diese Körnchen fluorescieren in gelblicher Farbe, färben sich mit Säurefuchsin nachZiehl-Neelsen und Methylgrün; sie können eine blaß-gelbliche bis bräunliche Eigenfarbe auf-weisen, sich nachMasson versilbern lassen, schwer lösliche, nicht doppelt brechende Fettstoffe enthalten und mit Muzikarmin schwach färbbar sein.
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II.
Ihre häufigsten Fundorte sind die Wand von Endometriose-Teercysten, die Mamma bei cystischer Mastopathie, die Schleimhaut der Tuben und andere Schleimhäute.
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III.
Da in der Nähe ihres Vorkommens immer Zeichen alter Blutaustritte zu finden sind, werden sie als Ausdruck einer eigenartigen Verarbeitung der beim Blutzerfall frei werdenden Stoffe durch Makrophagen aufgefaßt; ihr Pigment wäre am ehesten als Hämofuscin zu bezeichnen. Zum Teil weist es dieselben Eigenschaften auf wie das sog. Ceroid amerikanischer Verfasser.
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Auszugsweise vorgetragen auf der Tagung der Deutschen Pathologischen Gesellschaft in Kiel, 1949.
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Hamperl, H. Über fluorescierende Körnchenzellen („Fluorocyten“). Virchows Arch. path Anat. 318, 32–47 (1950). https://doi.org/10.1007/BF00950684
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