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Literatur

  1. Selbstständiger und ausführlicher handeln über Const.: Renzi,Collectio Salernit. I, 165,IV, 580 (HSS. der Bourbon. Biblioth. in Neapel), E. Meyer (Gesch. d. Botanik, III, 471) und Puccinotti (Storia II, 292ff), letzterer jedoch mit weniger Glück, wie sich zeigen wird.—Ich bezeichne Renzi durchR.

  2. Jourdain, Recherches p. 95ed. II (deutsch v. Stahr S. 101). Ueber vermeintlich ältere Uebersetzer s. Zeitschr. f. Mathematik XI, 236. Zu den ältesten Uebersetzungen scheint die Einleitung des Honein (Johannitus) zu gehören, s. unter Donnolo § 5.

  3. Diess Buch ist freilich so selten, dass es selbst der Berliner k. Bibliothek fehlt; ich benutze erst seit einiger Zeit mit Musse das Exemplar der k. Münchener Bibliothek. In Oxford hatte ich zu wenig Zeit für eine genauere Vergleichung. Die „wiederholte” Ausg. Lugd. 1525, bei Choulant S. 349, Meyer S. 170, existirt nicht; die Ausg. 1515 selbst ist in der Offic. desJo. de Platea gedruckt. Die Ausgabe 1510 des Viaticum kenne ich nicht; bei Fabricius XIII, 46 ist„lib. divisionum” eine Confusion.

  4. Ich bezeichne mit „Anon. Par.” einen um 1197–9 lebenden Juden, welcher über 20 Schriften aus dem Lateinischen übersetzt hat; Näheres unter Donnolo § 5.

  5. Die HS. in Cesena P. I Pl. 26 Cod. 4 (p. 91 inMuccioli's Catalog) hat irrig 1107, denn das Datum Mittwoch 26. Januar passt nur für 1127, da im J. 1107 der 26. ein Dienstag war. Meyer S. 177 behauptet, dass das Datum in der 2. Ausg. 4.Lugd. 1523 fehle; es steht aber das Epigraph dort f. 318 col. 4 vor den Emendationen, und liest man u. A...textus.. ab antiqua quandoque dissentientes translatione.

  6. Bei einem flüchtigen Blättern in den Commentaren des Petrus Hispanus, welche zu n. 3, 4, 5 gedruckt sind, finde ich citirt:Ysaac in dinetis, elementis (auchConstantin in lib. suo de elementis! f. 31col. 1 unten),Ysaac in viatico undin viatico dicit Constant. (f. 159col. 2), aber stetsConst. in Pantegni. Es müsste noch untersucht werden, ob der Name Isaks in alten lateinischen HSS. selbst vorkommt, da die Cataloge ihn zu suppliren pflegen. Wie Coxe, unter Cod.M. Magd. 51 (p. 30) dazu kommt, zur „Practicasive liber de regimine sanitatis” [vgl. Constant.de regenda san. etc. inCat. MSS. Angliae I, 147n. 2753] einzuklammern:sive Avicennae sive cujuscumque sit, weiss ich nicht. Der Ueberschrift des gedr. Pant.:quem Constantinus sibi arrogavit, liegt aber wohl die interessante Stelle in der Vorrede des Stephanus zu Grunde, welche ich in meinen jüngeren Quellen nirgends berührt finde, und den Anstrengungen Puccinotti's gegenüber für die Ehrlichkeit Constantins mittheilen muss:Alleram vero interpretis [ l.interpretationem?] calida depravatam fraude, nomen enim auctoris titulumque subiraxerat: seque qui interpres extiterat et inventorem liberi (sic) posuit: et suo nomine titulavit. Que ut facilius posset et in libri prologo et in aliis multa praetermisit pluribus necessaria locis: multorumque ordines commutatas nonnulla aliter protulit hoc uno tantum observato nihil prorsus ex suis addidit. In quo manifeste nobis innuit inlerpretem potius quam scriptorem fuisse. Quare magis arguendus est quod cum alterius librum de lingua in linguam transferret perfidentia seu impudentia nescio qua et illi quod elaboraverat abrogare et sibi usurpare non erubuit.—Camperius behauptet dagegen, dass Stephanfrivolis rationibus motus (!) das Buch demHaly Abbati (sic) vindicire.

  7. Andreas Torinus behauptet, zum Ruhme Isak's, es seienMesue, Serapionis atque Rasis volumina eius testimonio plena. Placuit insuper Pantechni opus sub Ysaac titulo ponere: cum apud omnes liquido compertum sit id

  8. In M. M. folgtYsaac, de somno et visione, wovon der Anfang in Cod.Oriel 7 (p. 3 Coxe):Tu cui Deus occultorum. Auch hier ist der jüdische Arzt nicht Verfasser; vgl.Serapeum 1863 S. 211 A. 23.

  9. Vgl.Catal. Codd. Lugd. p. 160 u.XXVI; Hebr. Bibliogr. 1865. S. 76, namentlich das dort citirteOzar Nechmad, wegen dess fürz.

  10. Daremberg,Notices etc. p. 63sequ. hauptsächlich über die griech. Ephodia und das latein.Viaticum. Dugat imJournal Asiatique 1853Serie V, T. I p. 289sequ., über das arab. Original nach einer Dresdner Handschrift. Ich muss im Allgemeinen auf die beiden gründlichen Abhandlungen verweisen. Daremberg's Buch ist ein Abdruck aus denArchives des missions scientifiques, 1851.

  11. In der Hebr. Bibl. 1865 S. 92 ist irrthümlich das Viaticum angegeben.

  12. Siehe meine Nachweisungen in der Deutsch.-Morgenl. Zeitschr. XVIII, 151 A. 40 (im Texte ist jedochha-Nobeach zu lesen) u. Zur pseud. Lit. S. 56 ff.

  13. Die Araber nennen auch ein Buch Galen'sde morborum curatione, sive medicina pauperum, libri II; vgl. Wenrich p. 264. Der Unterschied der Cur der Reichen und Armen ist “salernitanischer Gebrauch” (R. IV, 505), aber jedenfalls älter (Daremberg, La Medicine 1865, p. 152). Ein Compendium des Hawi von Abu'l Hasan al-Koreschi (HS. München 807) wird ebenfallsTabb el-Fukara wel Mesakin bezeichnet (s. auch Nachschrift).

  14. Er besass auch die mediz. HS.Oppenh. 1136fol. — Ueber die Familie Wallich s.Hebr. Bibliogr. 1864 S. 82.

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  15. Der Hebräer liest: “die Könige laden mich zu ihren Gastmählern, damit sie sich freuen und sich durch mich unterhalten; sie wissen aber nicht, dass ich mich mehr freue über sie, denn ich besitze das Vermögen zu besänftigen ihren Zorn u. s. w.” Bei Const. liest man:Dicunt alii: quod Orpheus dixit: imperatores me invitant ad convivia, ut ex me se delectent: et ego quidem condelector ex ipsis: cum quo velim animos eorum flectere possim: sicut de ira etc. Die hebr. anon. Uebersetzung in der erwähnten HS.: “Man sagt, dassOrtiwus (so punktirt!) gesagt habe: die Könige heiligen (!) mich an ihren Tafeln, weil sie sich mit mir freuen, und ich, indem ich mich mit ihnen freue, kann leiten ihr Herz, wohin ich will u. s. w.” Mose Tibbon scheint die beste Lesart gehabt zu haben. Dasselbe Citat bei Constant. noch anderswo s. in folg. Anm.

  16. Fabricius meint hier wohl die bei ihm vorkommendenFallaha Perses (p. 159) undFilaha (p. 159), wo er auf Constantius verweist (p. 126–7).Filaha ist aber Agricultur, s. E. Meyer S. 155ff., zur pseud. Lit. S. 63, Chwolsohn, Tammuz S. 111; wozu ich noch bemerke, dass auch der angebl. Autor Defilaha bei Fabric. p. 136 eine Zusammenziehung der Praepositionde (im Hawi gewöhnlich fürex); vgl. Hawi VII, 4 f. 165 b, IX, 6 f. 205 a, X, 3 f. 221 d, XV, 1 f. 516 a, namentlich;in filaha romana de libro castes (f. 445a § 424), undde filaha fastis (§ 544).

  17. Vgl. DM. Zeitschr. XX, 431. Paladius “quisquis sit” erwähnt Fabricius p. 353 aus dem Hawi IV, 1, s. auch IV, 2 f. 83 b; Baladius,in capitulo cuius principium designat quod ulcera vesice etc., im Hawi X, 1 f. 207a; vielleicht auch Miladius das. VII, 3, nach Fabr. S. 338ex libr. Aphorismorum. Hingegen kann Filomanus (V, 1 f. 100) eine der vielen Formen sein, unter welchen Philagrius vorkommt Es gehört zur Feststellung dieser Citate eine genauere Untersuchung, als ich jetzt anstellen kann. —Der mit “Fledius” zusammen vorkommende Mahrarius, in welchem Meyer den “Mercurius” erkannt hat, (zur pseud. Lit. S. 31), erscheint auch als Mahraris bei Razi (IX, 5 f. 200d, Fabric. p. 314), Machrahis (f. 450a Ende § 470), Mehererit und Meheres bei Serapion,simpl. 201, 301 (Fabr. p. 328).

  18. Ueber diesen Physiognomiker und die Anecdote von Hippocrates (Ihn Dscholdschol bei Ibn Abi Oseibia, Cap. 4, HS. Berlin 27 b, München 37 b, letzterer bemerkt schon die Variante: Socrates; vgl.Greenhill imJanus I, 853, Flügel zu Hagi Khalfa VII, 820, 842; Chwolsohn, Ssabier II, 270) s. die Literatur bei W. Rose,Anecdota graeca etc. I, Berlin 1864 p. 174. —Die Stelle fehlt in meiner hebr. HS. und im Viaticum.

  19. Ueber die aethiopische, mehrfache arabische und hebräische Bearbeitung dieses Volksbuches s. Hebr. Bibliographie 1860 S. 120.

  20. Er fehlt auch bei Zunz, Zur Geschichte u. Lit. (Juden in Sicilien) S. 515.

  21. Vgl. auch Heusinger,Recherches de pathologie etc. p. 33, und im Janus III, 186. — Ueber den conjicirten indischen Verf. Scharak oder Schanak und “Condisius” vgl. zur pseudep. Lit. S. 66 (und ein hebräisches Fragment aus dem Buch über Gifte S. 88, vgl. Razi, Hawi XX Cap. 2). Zu vergleichen ist ein italienischerTesoro über Medizin und Chirurgie, angeblich nach vielen jüdischen, griechischen und lateinischen Philosophen, mit einer Dedication vom Pseudo-Hippocrates: “Ad te Giulio Agosto primo imperadore de Romani io Ypocrates philosopho et medicho del Re Guidofano d'India come tu sai quando venisti in terra d'Egitto per lo comune di Roma, questo si è lo libro lo quale tu mi chiedesti. Ora te lo mando per Diometrio mio famiglio etc. (Libri, Catalogue etc. p. 134N. 609; HS. des XIV. Jahrh.).

  22. Vgl.Catal. libr. hebr. 2593. Was den von Mose genannten Uebersetzer betrifft, so sehe ich jetzt, dass die hebräischen Worte auch folgende Auffassung zulassen: übersetzt von Johannes (!) aus Cremona in Toledo.

  23. Catal. libr. hebr. p. 2159;Catal. Codd. hebr. Ludg. p. 248, 316.

  24. Catal. Codd. orient. Lugd. III, 229; vgl. Hebr. Bibliographie 1865. S. 139.

  25. Der Schreiber von op. 2 ff., Garcia, Sohn des Johann aus Estrella, veranlasst Casiri (I, 316) zu der Bemerkung, dass die spanischen Christen noch damals die arabische Sprache cultivirten (ein Joannes fil. Garciae Cordubensis ohne Datum in Cod. 504, p. 147, Jo. Garzia übersetzt arabische Pflanzennamen ins Lateinische in Cod. 789, Cas. p. 240). N. 1 derselben HS. ist das interessante anonyme Werk eines toletaner Juden, über dessen Inhalt und Bedeutung als erste “medicina patria” seit Hippocrates, s. Morejon I, 87–9. Ich habe anderswo (Jud. Lit. § 22 A. 30) die Vermuthung ausgesprochen, dass der Verf. Samuel Ibn Wakkar (“Aben Huacar”), Leibarzt Alfons XI., sei. — Medizinische HSS. aus Toledo, welche durch die Datirung oder sonst auf Juden und Christen hinweisen, s. bei Casiri I, 248, 297 (Hebr. Bibliogr. 1861 S. 65), p. 273 n. 828, p. 284 n. 843; p. 296 n. 868. — Ich komme anderswo auf diese HSS. zurück.

  26. Geiger's jüd. Zeitschr. II, 309, wo zu lesen ist: “nicht bloss ... sondern auch”.

  27. Im Allgemeinen verweise ich auf meinenCatal. Codd. hebr. Lugd. p. 247–51.

  28. Sie ist, ohne nähere Bezeichnung, angeführt imCatal. Lugd. p. 146.

  29. Dass er Leibarzt Carl's II. (reg. 1289–93) gewesen, scheint in der That eine Erfindung Carmoly's, wie ich imCatal. Lugd. p. 249 vermuthet, da der pariser Catalog Nichts davon weiss.

  30. Vielleicht hat Leo Africanus durch Hamech Veranlassung genommen, den Mesue zu Hakim nach Kahira zu senden? — Wenn Hamech den Namen Muhammed vertritt, so kann das nur aus einer, schon im Arabischen selbst nicht seltnen Verwechslung abgeleitet werden. Daher “Hamech fil. Zachariae” bei Mesue (Antid. I f. 98c Pract. P. 1, V, 4 f. 239d, VII, 5 f. 247b; P. 2, I, 3 f. 260b) auch “Hamech Arasi” (2, I, 4 Anf., f. 260 d, Cap. 5 f. 262 a). Fabricius XIII, 174 hat sich an den Vornamen gehalten und Razi mit dem fil. Zezar etc. (vgl. oben S. 366) vermengt. Eine Parallele ist Haamech Sohn des David, identisch mit Abohanifa bei Serapion (Fabricius S. 21, 43 unter Ahamet), vgl. Meyer S. 165.

  31. Fabricius XIII, 160 hat diese Stelle unter einer der vielen Namensformen, welche hier folgen mögen. — Was Kühn in seinenAdditt. zu Fabricius (9 Programme Leipz. 1830–2, verzeichnet bei Choulant S. 334) über die unzähligen, zum grossen Theil nicht erkannten identischen Namen in den Citaten aus arabischen Aerzten heranbringe, ist mir unbekannt, ich wünschte aber, zu einer kritischen Sichtung, dieselben benützen zu können; die k. Bibliothek besitzt nur einzelne Hefte, die ich noch nicht verglichen habe. — Also identisch sind: Aben Mesehah, Meseacha (p. 20) Bimasui, Bimmasui (102), Bimmasim (103), Emmasuy (148), Filius Masuy oder Filius Mesague (160, Fabricius verweist auf Gabriel fil. Masaugue [S. 162], dessen Pillen bei Ibn Serapion VII, 17 Ende, = G. fil. Maginsui im Hawi III, 3 f. 58b, ein Gabriel ben M. ist aber nicht bekannt, und ist wohl der bekannte Syrer ben Bokht-Jeschu gemeint, bei Fabr. S. 162–3 und sonst unter B. etc.), Filius Mesue, Mesuey, Messe, Musney, Musey (160), Joann. bismalue (XXI, 5 §276), Yhia [für Jahja] Bimmasin (453), wie Yhiagran. (sic)aticus V, 1 f. 107b für Jahja Grammaticus, d. i. Philoponus; vgl. XXI, § 294 Johannes u. Grammaticus bei Ibn Serap.Antid. (Fabric. p. 172) etc.; also ist Ysaac bimassa XXII § 325 zu emendiren oder fehltet. — Ich habe vielleicht noch einige Schlagwörter zurückgelassen, die hieher gehören, aber bereits denen sehr nahe stehen, welche aus Masergeweih entstanden sind, z. B. bei Fabricius p. 323 ff. Maserice u. dgl. — Der im Hawi V, 1 f. 104 d angeführteliber laxationis ist identisch mitde diarrhoea bei Wüstenfeld opus 15.

  32. Ich citire mit der Bezeichnung § aus diesen Büchern die fortlaufenden Nummern der Artikel oder Paragraphen in der Ausg. 1506; die erste AusgabeBrixiae (d. h. Brescia, nicht “Brixen”, wie Haeser und Meyer haben) ist unrichtig eingetheilt (Meyer S. 169).

  33. In der Münchener arab. HS. 806 (Catalog Aumer's 1866 S. 354) wird der Hawi selbst als ein Werk nach Art der alexandrinischenDschawami' [hebr.Kibbuzim] bezeichnet. Auf dieses Thema komme ich anderswo zurück. Vgl. auchlib. congregationum facientium colliria: II, 1 f. 27d.

  34. Vgl.De agrabadino vel antidot. Binsahfi (V, 1, f. 99b, unten S. 394). —Das griechisch-arabische WortAkrabadsin, wohl mit αϰϱiβεiα zusammenhängend, ist meines Wissens noch nicht genügend erklärt.

  35. Unter Nicolaus vermuthet Fabr. p. 348 den Myrepsus; man liest aber bei Razi XI, 4 f. 228d:Nicolaus de philosophia Aristoteles dixit, und IX, 4 f. 197, 1:N. Philosophus; also ist auch § XXV, 2 Ende (f. 504c) der Philosoph und bekannte Verf. des Buches der Pflanzen gemeint, auf welchen ich anderswo zurückkomme. Die beiden letzten Stellen hat auch E. Meyer (Nicolai Damasceni de plantis, Lips. 1841p. XVII) nicht, sie werden wohl auch nicht die einzigen sein. Den 2. Band der Gesch. der Botanik kann ich im Augenblick nicht vergleichen. Die Behauptung Röpers (Lect. Abulf. p. 3), dass im Buche des Nicolaus nur das Hebräische die Verwandlung von Empedocles inAbrucalis erklärlich mache, ist unrichtig, da auch arabischesr undd in Handschriften oft genug verwechwelt wird!

  36. Hammer lässt die Jahrzahl 210 weg und lässt Hakem “hundert und fünfund sechzig (!) Jahre alt” werden. Das früheste Datum in dem Artikel Abdallah Ibn Thahir bei Ibn Khallikan (englische Uebers. II, 52, Hammer III, 88) ist der Eintritt in alt Kahira im J. 211 (826). — Isa lässt Hammer (III, 287) 105 oder 150 J. alt werden.

  37. Auch an der vorangehenden Stelle über Ahron ist der “Johannes” nicht Serapion, wie Freund vermuthet, sondern Honein.

  38. Einen Mönch Isak nennt Ibn Nedim, der Verf. desFihrist (s. Deutsch. Morgenl. Zeitschr. XIII, 623); einen christlichen Arzt Isak, der zum Islam überging, erwähnt Ibn Abi Oseibia, bei Hammer IV, 355 n. 2479, um 300 (912): “Verfasser eines grossen medicinischen Werkes im Geiste der Griechen” (vgl. Wüstenfeld S. 139 n. 21); sein Sohn Jahja war Wezir.

  39. Vgl. E. Meyer a. a. O. III, 120. Die Artikel Abdal (auch Fabric. XIII, 19 u. 386; s. zur pseudepigr. Lit. S. 93, Wenrich,de auct. graec. version. p. 262), Sabur und Schabur, bei d'Herbelot (I, 14, IV, 13, 108, deutsch. Ausg. 1790) sind dem Hagi Khalfa (I, 143) entnommen. Das dritte Werk beiSprenger, de orig. med. arab. p. 11 und bei Hammer.

  40. Bei Hammer: “und dessen Mutter” ... u. s. w. zuletzt ganz sinnlos.

  41. Ein König Sapor wird als Astronom zur Zeit Alexanders genannt bei Schahrastani (deutsch v. Haarbrücker II, 187). Sophar, der angebliche Lehrer des Osthanes (Fabricius XII, 758) ist wohl auch nur auf Sapor zurückzuführen.

  42. Ich habe dort irrthümlich angegeben, dass Albengnefit mit den Werken Constantins gedruckt sei, es muss heissen Mesue's (s. Choulant S. 370). Ich benutze die Ausg.Argentor. 1531, hinter Ibn Botlan'sTacuini sanit.

  43. Sieben und Neun sind im Arabischen sehr leicht zu verwechseln. Oseibia citirt als Quelle den toletanischen Richter Said, der um 960 lebte; vgl. Zeitschr. für Mathem. 1866 (Bd. XI.) S. 243; für das Jahr 360 im Texte Wüstenfeld's hat die HS. M. f. 109b mit Worten 460 (1068); vgl. Meyer S. 206.

  44. Nach welchem Werke arbeiteten die beiden SpanierAvempace (Ibn Badsche) und Abu'l Hasan Sufjan? (vor Mitte XII. Jahrh., s. Wüstenfeld S. 94 n. 2, und Gayangos,Hist. of the Muh. Dynasties I, App. p. XVI n. 30).

  45. Ueber die Zeitangabe vgl. Röper l. c. p. 19. Hat man verschiedene Autoren zusammengeschmolzen? Hagi Khalfa V, 62 n. 9971 nennt Rufus “den grossen”, ich vermuthe, dass es fürKebir heissen musskhabir, “der kundige”, nemlich in der Medizin, wie es bei el-Kifti zu Anfang des Artikels heisst.

  46. Honein'sInterpretatio (tefsir) des Buches: Erhaltung der Gesundheit erwähnt Oseibia unter H., dessen Anmerkungen bei Razi § 754.

  47. Vgl. zur pseudoepigr. Lit. S. 61. Hiernach durfte ich (DM. Zeitschr. XX, 432) nicht die “Melancholie” für einen irrthümlichen Doppelgänger der “Theologie” halten.

  48. Vgl.de oculis Cap. 3, 6 (Gal. II, 1); aber entgegengesetztIsaac, dinet. univ. Cap. 43 f. 74c; vgl. Sprengel II, 443.

  49. Derselbe Anonymus übersetzt auch (n. 10) ein Buch “des Geheimnisses” über Frauenkrankheiten. In einem anonymen hebr. Werke des XIII. Jahrhunderts, welches ich später genauer schildere, wird eine Schrift Jakob's über die Geheimnisse der Frauen citirt, dessen etwaigen Zusammenhang mit demsecretis mulierum, welche Albert. Magnus zugeschrieben werden, ich dahinstellte (pseud. Lit. S. 62); ich habe auch jetzt letzteres nicht zur Hand. Die Araber nennen ein so betiteltes Buch von Galen (Wenrich p. 265). Zu untersuchen wäre die mediceische HS. 22 (Plut. 44), n. VI u. VII, bei Biscioni (p. 425 ed. in 8oo) sehr ungenügend beschrieben.

  50. Vgl. den, allerdings nicht genau geordneten Index zu Coxe'sCatalogus Codd. MS. in Collegiis etc. (Oxonii 1852) unter Constantin, Galen und Hippocrates; eine alte HS. bei Renzi IV, 588.

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Steinschneider, M. Constantinus Africanus und seine arabischen Quellen. Archiv f. pathol. Anat. 37, 351–410 (1866). https://doi.org/10.1007/BF02077487

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