This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.
Literatur
S. das angeführte Werk. Erlangen bei F. Enke. Bd. II. 2. S. 342 ff.
Disquisitio pathologico-anatomica ossium quorundam osteomalacia affectorum etc. Bonn, 1863.
Es scheint ihm dabei (l. c. S. 349) nur meine erste Mittheilung in meiner 1851 erschienenen Dissertation vorgeschwebt zu haben. Bei einer in dieser angeführten Analyse fand ich — wie auch jetzt wieder — zu wenig Kalk im Verhältnisse zur Phosphorsäure. Ich glaubte diese Thatsache erklären zu können, indem ich annahm, dass ein Theil des dreibasigen phosphorsauren Kalks durch eine andere Säure gelöst werde, und berief mich auf die Fälle von Marchand und O. Schmidt. Ich habe dann aber später in Kilian's Buche über das halisteretische Becken und in dem erwähnten Programme weitere Analysen mitgetheilt, und namentlich eine von C. Boedeker (dem jetzigen Professor der Chemie in Göttingen) ausgeführte chemische Untersuchung mitgetheilt, welche auf das Bestimmteste die Anwesenheit von Milchsäure im Knochenmarke darthat. Endlich hat Goblet bereits angeführt, dass mir im ersten vorliegenden Falle der Nachweis der Milchsäure, sowie ihre quantitative Bestimmung in den osteomalacischen Knochen gelungen ist. Diese Thatsachen scheint Volkmann ganz übersehen zu haben.
S. dieses Archiv Bd. XIV. S. 466. 1858.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Weber, O. Zur Kenntniss der Osteomalacie, insbesondere der senilen und über das Vorkommen von Milchsäure in osteomalacischen Knochen. Archiv f. pathol. Anat. 38, 1–15 (1867). https://doi.org/10.1007/BF02286710
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02286710