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Zur Kenntniss der Bedeutung des Fettes und seiner Componenten für den Stoffwechsel

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Literatur

  1. Das Schweinefett hat, je nach seinem Standorte: Unterhautgewebe, Bauchhöhle etc. einen wechselnden Gehalt an Oleïn und Palmitin und einem dementsprechend zwischen 30° und 41° schwankenden Schmelzpunkt; das sog. Nierenfett ist noch bei 30° flüssig.

  2. Zeitschr. f. analyt. Chem. XVI. S. 145.

  3. Berichte d. deutsch. chem. Gesellsch. X. S. 2091.

  4. Die Butter enthält erheblich weniger unlösliche fette Säuren, nach Hehner nur etwa 86 pCt., nach Kretzschmar bis zu 89,5 pCt.

  5. Flüchtige fette Säuren (Butter-, Capron-, Caprylsäure u. a.) finden sich reichlich nur in der Butter, nach Hehner, auf Buttersäure berechnet, zu 4,8–7,4 pCt.

  6. du Bois-Reymond's Arch. f. Physiol. 1878. S. 181.

  7. Arch. f. d. ges. Physiol. XIX. S. 129–44.

  8. Zu allen nachfolgend beschriebenen Versuchen diente das Gemisch von Fettsäuren, das aus dem Schweinefett gewonnen wird. Selbstverständlich wird das Nehmliche auch für die Fettsäuren der übrigen thierischen Fette gelten, nur dass je nach dem Schmelzpunkt des resp. Fettsäuregemischs die Temperatur, bei der die Versuche anzustellen sind, zu variiren sein wird.

  9. Vergl. hierüber die Ausführungen in meiner Arbeit dieses Archiv Bd. 76 S. 122.

  10. Vergl. hierüber dieses Archiv Bd. 76 S. 125 und Zeitschr. f. physiol. Chem. II. S. 31. Ich komme übrigens am Schluss der Mittheilung noch auf diesen Punkt zurück.

  11. Trockengewicht des Koths 41,8 Grm. mit 5,05 pCt. N.

  12. Trockengewicht des Koths 56,3 Grm. mit 4,97 pCt. N.

  13. Trockengewicht des Koths 43,4 Grm. mit 5,05 pCt. N.

  14. Trockengewicht des Koths 46,9 Grm. mit 4,27 pCt. N.

  15. Ueber die Reaction der Fette und die quantitative Bestimmung der Fettsäuren in Fetten. Beiträge z. Anat. u. Physiol. als Festgabe Carl Ludwig gewidmet. I. 1874. S. 134.

  16. Zur Bereitung derselben wurde 1 Th. Normalnatronlösung mit 2 Th. Wasser und 7 Th. absol. Alkohol versetzt.

  17. L. Brieger, Die flüchtigen Bestandtheile der Excremente. Journ. f. pract. Chemie. N.F. XVII. S. 124 ff.

  18. Kühne und Ayres, Ueber lichtbeständige Farben der Netzhaut. Untersuch. a. d. physiol. Instit. zu Heidelberg. I. Heft 4.

  19. Arbeiten aus d. physiol. Anstalt zu Leipzig. XI. S. 147–167.

  20. Physiologische Chemie. III. Berlin 1879. S. 597.

  21. Ich selbst habe bei Trennung des Aetherauszuges vom fettreichen Chylus verdauender Hunde in zwei später zu erwähnenden Versuchen etwa 1/12 bis 1/10 davon aus Cholestearin bestehend gefunden.

  22. Will man das Cholestearin vom Fett trennen, so verseift man den Rückstand und extrahirt aus der Seifenlösung das Cholestearin mittelst Aether. In zwei so ausgeführten Bestimmungen ergab sich: (Vers. III) Neutralfett + Cholestearin 2,332 Grm., davon Cholestearin 0,238 Grm. Ferner, (Vers. VII) Neutralfett + Cholestearin 1,319 Grm., davon 0,1105 Grm. Cholestearin; also besteht ein Zwölftel bis ein Zehntel des als Neutralfett gewogenen Rückstandes aus Cholestearin. Wie bereits erwähnt (S. 25), muss auch die Menge des durch den Aether aufgenommenen Cholestearin durch gleichzeitig in den Aether übergehende Antheile von Seife stets etwas zu hoch ausfallen. uebrigens wurde aus dem Aetherextractrückstand durch Umkrystallisiren aus Chloroform und durch die Jod-Schwefelsäure-Reaction das Cholestearin als solches festgestellt.

  23. Die Verseifung ergab einen Gehalt an Cholestearin von 0,238 Grm. (s. die Anmerkung auf S. 29), sodass sich danach der Werth für Neutralfett auf 2,094 Grm. erniedrigt.

  24. Physiol. Chemie. II. Berlin 1877. S. 352.

  25. Wie oben (S. 12) angeführt, enthalten die thierischen Fette 95 pCt. Fettsäuren und etwa 5 pCt. Glycerin.

  26. Centralbl. f. d. med. Wiss. 1876. No. 48.

  27. Officineller Sapo medicatus war zur Entfernung etwa darin eingeschlossenen Fettes noch wiederholt mit warmem Aether extrahirt worden.

  28. Physiol. Chem. III. Berlin 1879. S. 594 heisst es: “Oeffnet man am lebenden Hunde den Ductus thoracicus in der Nähe seiner Einmündung in die Vene während der Verdauung, so ist der Strom nur dann ein kräftiger, wenn entweder Fett oder Seife in der Nahrung enthalten ist und nun durch das enthaltene, auf das Feinste zertheilte Fett milchweisser Chylus gebildet wird.” An der schon (S. 34) citirten Stelle aus dem 1877 erschienenen II. Theil findet sich nur “... dass bei Fütterung mit Fett der Chylusstrom stark fliesst ...”.

  29. Arbeit. aus d. physiolog. Anstalt z. Leipzig. IX. Jahrgang 1874. S. 1–23.

  30. Physiolog. Chem. III. S. 433.

  31. Vergl. die bei Hoppe-Seyler (Physiol. Chem. III. S. 597) citirten, sowie die vorstehenden Analysen.

  32. Nach den Bestimmungen von E. Hering und Vierordt beträgt die Umlaufszeit des Blutes, d. i. die Zeit, welche jedes Bluttheilchen braucht, um einmal den Weg durch den ganzen Kreislauf zurückzulegen, für den Hund nur etwa 17 Secunden.

  33. Verhandlungen der physiolog. Ges. zu Berlin vom 18. April 1879 No. 13, ausgegeben am 1. Mai 1879; auch abgedruckt in du Bois-Reymond's Arch. f. Physiol. 1879. S. 371.

  34. Arch. f. d. ges. Physiol. XX. Septemberheft. S. 255–262.

  35. a. a. O. Arch. f. d. ges. Physiol. XX. Septemberheft. S. 260.

  36. Verhandlungen d. physiolog. Ges. zu Berlin vom 13. December 1878; ausführlich mitgetheilt in diesem Archiv Bd. 76. S. 119–135.

  37. Ueber den Einfluss des Glycerins auf den Eiweissumsatz. Zeitschr. f. Biologie. XV. S. 243–251.

  38. Ueber den Einfluss des Glycerins auf die Zersetzung des Eiweisses im Thierkörper. Ebendaselbst Zeitschr. f. Biologie. S. 252–260.

  39. a. a. O. Ueber den Einfluss des Glycerins auf die Zersetzung des Eiweisses im Thierkörper. S. 249.

  40. a. a. O. Ueber den Einfluss des Glycerins auf die Zersetzung des Eiweisses im Thierkörper. S. 246.

  41. Dieses Archiv Bd. 76. S. 126.

  42. Rohrzucker steht hinsichtlich seiner elementaren Zusammensetzung (insbesondere des C-Gehalts) dem Glycerin sehr nahe und chemisch ihm wohl auch nicht fern; Glycerin ist als ein dreiatomiger Alkohol der Propylreihe, die Kohlehydrate wahrscheinlich als sechsatomige Alkohole aufzufassen.

  43. a. a. O. Rohrzucker steht hinsichtlich seiner elementaren Zusammensetzung (insbesondere des C-Gehalts) dem Glycerin sehr nahe und chemisch ihm wohl auch nicht fern S. 122.

  44. Dieses Archiv Bd. 70. S. 56.

  45. Dieses Archiv Bd. 71. S. 408.

  46. a. a. O. Dieses Archiv Bd. 71. S. 257.

  47. Zeitschr. f. physiol. Chem. II. S. 31.

  48. Dieses Archiv Bd. 71. S. 125.

  49. Zeitschr. f. Biologie. XV. S. 115.

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Munk, A. Zur Kenntniss der Bedeutung des Fettes und seiner Componenten für den Stoffwechsel. Archiv f. pathol. Anat. 80, 10–47 (1880). https://doi.org/10.1007/BF01949605

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