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Therapie von Infektionen in der pädiatrischen Onkologie

  • Zum Thema: Pädiatrische Onkologie und Infektionen
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Der Onkologe Aims and scope

Bei Immunsuppression infolge zytostatischer Behandlung ist Fieber häufig das einzige Zeichen einer beginnenden schweren und mitunter lebensbedrohlichen Infektion. Empirisch wird daher wenige Stunden nach Fieberbeginn mit einer i. v.-antibiotischen Breitspektrumtherapie in Form einer Monotherapie oder Kombinationstherapie begonnen [12, 19]. Durch die Therapie mit einem

β-Laktam-Antibiotikum allein oder in Kombination mit einem Glykopeptidantibiotikum oder einem Aminoglycosidantibiotikum konnte bei erwachsenen Patienten eine hohe Wirksamkeit in der Behandlung der febrilen Neutropenie belegt werden [8, 10, 18]. Umfangreiche klinische Studien zur Wirksamkeit gleichartiger Therapieschemata in der pädiatrischen Onkologie sind selten. In einer Multizenterstudie wurde geprüft, ob eine Kombinationstherapie mit Ceftazidim und Teicoplanin als Initialtherapie einer antibiotischen Sequentialtherapie bei Kindern und Jugendlichen mit febriler Neutropenie effektiv ist.

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Fleischhack, G., Bode, U., Kokert, S. et al. Therapie von Infektionen in der pädiatrischen Onkologie. Onkologe 3 (Suppl 1), S44–S48 (1997). https://doi.org/10.1007/PL00008333

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/PL00008333

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