In der Neuro-Onkologie wird die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) z. Zt. überwiegend im wissenschaftlichen Rahmen spezialisierter Institutionen durchgeführt. Hauptthemen sind die Entwicklung von PET-Tracern zur Messung tumorbiologisch relevanter Vorgänge, z. B. Proliferation, sowie Methoden zur individuellen Vorhersage von Therapie-„Response” (z. B Chemotherapie-„Response”). Im deutschsprachigen Raum ist PET, überwiegend in der Nuklearmedizin, an etwa 25 (Universitäts-) Kliniken bzw. Instituten vertreten. Es ist zu erwarten, daß im Verlauf der nächsten Jahre ein Konsens zu klinischen Indikationen von PET bei Hirntumor-Patienten erreicht wird.
Im folgenden wird die Wertigkeit von PET anhand von Fragen, wie sie immer wieder im neuroonkologischen Alltag auftreten, diskutiert.
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Roelcke, U., Leenders, K. PET in der klinischen Neuro-Onkologie. Onkologe 4, 595–598 (1998). https://doi.org/10.1007/s007610050242
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DOI: https://doi.org/10.1007/s007610050242