Zusammenfassung
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1.
Bei Kaninchen und Katze werden in Urethan-Narkose nach Schädeltrepanation durch die Arteria carotis communis Embolien aus Blutgerinnseln, Knochenmarkfett, Luft, Kartoffelstärke und flÜssigem Paraffin gesetzt. Die embolisierten Gefäße der Kreise werden dabei mit dem Ultropak beobachtet und in verschiedenen Stadien fotografiert.
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2.
Die einzelnen Vorgänge bei Verwendung des verschiedenen Embolisierungsmaterials werden beschrieben.
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3.
Bei völliger Verlegung einer Pia-Arterie durch einen Embolus wird Über den Arterienkreis die Durchblutung der von dem Kreis in den Cortex abgehenden Arterien durch Umschwung der Blutströmungsrichtung aufrecht erhalten.
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4.
Es wird erörtert, daß die Arterienkreise mit ein Grund dafÜr sind, daß Embolien im Rindengebiet häufig keine klinischen Erscheinungen und auch pathologisch-anatomisch häufig keine ischämischen Schäden und Erweichungsherde machen.
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Literatur
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Schmidt, H.W. Über Embolien in den Arterienkreisen der Pia mater. Z. Gesamte Exp. Med. 125, 401–408 (1955). https://doi.org/10.1007/BF02049035
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02049035