Radiographic evaluation of apical root resorption with 2 different types of edgewise appliances

Summary

The purpose of this paper was to compare radiographically the prevalence and degree of apical root resorption after treatment with a fully programmed edgewise appliance (FPA) and a partly programmed edgewise appliance (PPA) in a randomized multipractice clinical trial. Two groups of patients with Class II malocclusions were treated orthodontically. The type of treatment was randomly assigned by a computer program. During fixed appliance therapy, one group was treated according to the precepts of the straight wire concept (FPA; n=32) while the other was treated with conventional full edgewise mechanics (PPA; n=29). Treatment times were recorded. Radiographs of the maxillary incisors were made before and after active treatment with fixed appliance using the bisecting angle technique. To correct for different projecting angles the pairs of radiographs were digitally reconstructed. The prevalence and degree of root resorption were assessed. The mean treatment time was 1.8 years and 1.6 years for treatment with FPA and PPA, respectively. The mean amount of loss of tooth length was 8.2% for the patients treated with FPA and 7.5% for the patients treated with PPA. No statistically significant differences could be assessed between both groups at the end of active treatment. The mean prevalence of apical root resorption was 75% for the patients treated with FPA and 55% for the patients treated with PPA. Statistical evaluation showed no significant differences. We concluded that the prevalence and degree of root resorption is independent of the appliances as used in this study.

Zusammenfassung

Ziel dieser Studie war es, das Auftreten und das Ausmaß von apikalen Wurzelresorptionen nach einer Behandlung mit vollprogrammierter Edgewise-Apparatur (FPA) bzw. mit partiell programmierter Version (PPA) in einer randomisierten klinischen Untersuchung röntgenologisch zu vergleichen. Zwei Patientengruppen mit einer Klasse-II-Okklusionsanomalie wurden kieferorthopädisch behandelt. Die Behandlungsmethode wurde mittels eines Computerprogramms randomisiert bestimmt. Während der Behandlung mit festsitzender Apparatur wurde eine Gruppe nach den Prinzipien der Straight-wire-Apparatur behandelt (FPA; n=32), während die andere Gruppe mit konventioneller Edgewise-Apparatur (PPA, n=29) behandelt wurde. Die Behandlungszeit wurde erfaßt. Vor und nach der aktiven Behandlung mit festsitzender Apparatur wurden Röntgenaufnahmen der oberen Schneidezähne mit der Halbwinkeltechnik angefertigt. Um eventuell unterschiedlliche Einfallswinkel bei der Aufnahme zu korrigieren, wurden die Röntgenaufnahmen digital rekonstruiert. Auftreten und Ausmaß von Wurzelresorptionen wurden analysiert. Die durchschnittliche Behandlungszeit betrug 1,8 Jahre für die Behandlung mit FPA und 1,6 Jahre für die Behandlung mit PPA. Die durchschnittliche Wurzelverkürzung betrug 8,2% bei den mit FPA behandelten Patienten und 7,5% bei den mit PPA behandelten Patienten. Zwischen den beiden Gruppen konnten keine statistisch signifikanten Unterschiede bei Abschluß der aktiven Behandlung festgestellt werden. Im Durchschnitt traten bei 75% der mit FPA behandelten Patienten und bei 55% der mit PPA behandelten Patienten apikale Wurzelresorptionen auf. Die statistische Auswertung zeigte keine signifikanten Unterschiede. Wir kamen zu dem Schluß, daß sowohl das Auftreten als auch der Grad an Wurzelresorptionen unabhängig von den Behandlungsmethoden war, die in dieser Studie verwendet wurden.