Zusammenfassung
Bei dem hier beschriebenen Sender für den Wellenlängenbereich von 3 bis 1 cm befindet sich einHertzscher Oszillator in einem fast vollständig geschlossenen Hohlraumresonator. Da der Oszillator im Hohlraum gleichzeitig mehrere Eigenwellen anregt, wird die Strahlung durch einen zweiten Resonator geschickt, dessen Spektrum nur in einer Eigenwelle mit dem des ersteren übereinstimmt. Auf diese Weise erhält man eine nahezu monochromatische Strahlung mit log. Dekrementen von der Größe 0,01. Die Intensität reicht für Meßzwecke aus.
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Auszug aus einer an der Universität Frankfurt eingereichten Dissertation. Bezüglich der theoretischen und experimentellen Begründungen vieler hier mitgeteilter Ergebnisse wird auf diese Dissertation verwiesen.
Herrn Prof. Dr. M.Czerny danke ich für die Bereitstellung von Institutsmitteln und sein reges Interesse an dieser Arbeit, Herrn Prof. Dr.Dänzer und Herrn Dozent Dr.Honerjäger für wertvolle Aussprachen und Herrn DiplomphysikerMeckbach für die Hilfe bei den Vergleichsmessungen mit dem Magnetronsender.
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Anders, H. Ein Funkensender für schwach gedämpfte Zentimeterwellen stetig variierbarer Frequenz. Z. Physik 129, 45–55 (1951). https://doi.org/10.1007/BF01333650
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01333650