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Experimentelle Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit und der elektrischen Leitfähigkeit von Schwefelhexafluorid im Temperaturbereich unterhalb 9000 °K

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Zeitschrift für Physik A Hadrons and nuclei

Zusammenfassung

Die Wärmeleitfähigkeit von Schwefelhexafluorid wird im Bereich zwischen 2400 und 9000 °K mittels Messungen an einem in diesem Gas brennenden wandstabilisierten Lichtbogen bestimmt. Ein Vergleich dieser und früher im Bereich zwischen 9000 und 13000 °K gewonnener Ergebnisse mit inzwischen vonFrie durchgeführten theoretischen Berechnungen zeigt, daß die Werte im Rahmen der beiderseitig zu erwartenden Genauigkeit liegen.

Der Temperaturverlauf der elektrischen Leitfähigkeit des SF6 konnte bis knapp unterhalb 8000 °K direkt ermittelt werden in befriedigender Übereinstimmung mit der Theorie. Bei tieferen Temperaturen kann nur noch der tatsächliche Bogenstrom mit demjenigen verglichen werden, den man aus der gemessenen Temperaturverteilung und der theoretischen elektrischen Leitfähigkeit errechnet. Für den 3A-Bogen ergab sich eine Abweichung von etwa 25%, was einer Temperaturänderung von 2 bis 3% entspricht.

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HerrnSchwalme danke ich für die Mithilfe bei den Experimenten und Auswetrungen.

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Motschmann, H. Experimentelle Bestimmung der Wärmeleitfähigkeit und der elektrischen Leitfähigkeit von Schwefelhexafluorid im Temperaturbereich unterhalb 9000 °K. Z. Physik 205, 235–248 (1967). https://doi.org/10.1007/BF01326248

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