Zusammenfassung
Eine größere Zahl von Erwachsenen-und Nabelvenenplasmen wird mittels der „Serial-Thrombin-Time-Methode“ und einer quantitativ-chemischen Fibrinogenbestimmungsmethode auf das Vorhandensein einer spontanen fibrinolytischen Aktivitäten geprüft. Es zeigt sich, daß eine Fibrinogenolyse mit Regelmäßigkeit nachweisbar ist. In Nabelvenenplasmen ist mit einem starken Enzymeffekt zu rechnen.
Literatur
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Die Arbeit enthält Ergebnisse der Dissertation vonE. Krause, Freiburg i. Br.
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Künzer, W., Krause, E. Zur Fibrinogenolyse im Nabelvenen- und Erwachsenenblut. Klin Wochenschr 41, 1085–1087 (1963). https://doi.org/10.1007/BF01486510
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01486510