Zusammenfassung
Von 42 Patienten mit Paraproteinämien wurden die Serumeisen- und Serumkupferwerte zusammengestellt, wobei sich in etwas über der Hälfte der Fälle eine Erniedrigung des Serumeisens ergab. In einem Viertel der Fälle war die Hyposiderinämie von einer Erhöhung des Serumkupferwertes im Sinne einer „Tumorkonstellation“ begleitet. Bei 15 Patienten, also gut einem Drittel, lagen Eisen- sowie Kupferwerte im Normbereich.
Literatur
Gitter, A., u.L. Heilmeyer: Taschenbuch der klinischen Funktionsprüfungen. Stuttgart: Gustav Fischer 1963.
Heilmeyer, L., W. Keiderling u.G. Stüwe: Kupfer und Eisen als körpereigene Wirkstoffe. Jena: Gustav Fischer 1941.
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Klemm, D., Schubothe, H., Clotten, R. et al. Serumeisen und Serumkupfer bei Paraproteinämien. Klin Wochenschr 43, 574 (1965). https://doi.org/10.1007/BF01485124
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01485124