Das zum Medikament gewordene Toxin etablierte sich später als Therapie der Wahl in der Erwachsenenneurologie für den Torticollis spasmodicus, den Blepharospasmus und den Hemispasmus facialis. Die intramuskuläre Injektion von Botulinum-Toxin A gilt hier als effektives, sicheres und nebenwirkungsarmes Therapieverfahren. Seit Beginn der 90er Jahre liegen Erfahrungen bei der Anwendung von Botulinum-Toxin A bei spastischen Bewegungsstörungen im Kindesalter vor. Chancen und Grenzen dieser therapeutischen Möglichkeit sollen – gemeinsam mit den korrespondierenden Erfahrungen aus der Neurologie – dargestellt werden.
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Heinen, F., Mall, V., Wissel, J. et al. Botulinum-Toxin A Neue Möglichkeiten in der Behandlung spastischer Bewegungsstörungen. Monatsschr Kinderheilkd 145, 1088–1092 (1997). https://doi.org/10.1007/s001120050209
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001120050209