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Chemie

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Literatur

  1. Justus von Liebig vonJakob Volhard, Bd.I, S. 19.

  2. Ibid. S. 24.

  3. Richard Anschütz, „Das Chemische Institut der Universität Bonn nach dem in den Jahren 1899/1901 bewirkten Um- und Erweiterungsbau“, Chemiker-Zeitung (1902) 26, 1025–1029.

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  4. E. Rimbach, „DasKekulé-Denkmal in Bonn“, Berichte der deutschen Chemischen Gesellschaft (1903)36, 4614.

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  5. Im Sommersemester 1914 hatten 319 Hörer (darunter 51 Frauen) die Vorlesung über anorganische Experimentalchemie belegt, im Sommersemester 1917 139 (68). An den praktischen chemischen übungen im Laboratorium nahmen teil im Sommersemester 1914: 99 (12) Chemiker und Lehramtskandidaten, 84 (1) Pharmazeuten, 160 (12) Mediziner, zusammen 343 (25); im Sommersemester 1917: 43 (29) Chemiker und Lehramtskandidaten, 18 (3) Pharmazeuten, 66 (30) Mediziner, zusammen 127 (62). Ein Vergleich der eingeklammerten Zahlen zeigt gleichzeitig, wie sehr im Krieg das Frauenstudium zugenommen hat. Abnorme Verhältnisse brachten der Waffenstillstand mit der Heimkehr unserer Studenten im Wintersemester 1918/19, das Zwischensemester 1919 und das Sommersemester 1919. Die englischen Besatzungstruppen nahmen die zwei größten Arbeitssäle mit sechs Nebenräumen in Anspruch, um dort ihre im Heeresdienst stehenden Studenten in die Chemie einzuführen. Bei voller gegenseitiger Rücksichtnahme ist für den gewaltigen Andrang der deutschen Studenten der Arbeitsplatz für mehr als 600 Praktikanten aufs äußerste beschränkt, die Vorlesungen müssen doppelt gehalten werden, da der Hörsaal bei weitem nicht ausreicht. Fester Wille, ernster, zäher Fleiß sucht über die tiefe Trauer um des Vaterlandes Not den Weg der harten Arbeit in eine bessere Zukunft.

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Anschütz, R. Chemie. Naturwissenschaften 7, 548–555 (1919). https://doi.org/10.1007/BF01491651

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