Zusammenfassung
Es wurde untersucht, ob und unter welchen Bedingungen eine Gleichstrom-Nebenschlußmaschine mit magnetischer Rückkopplung selbsterregte Schwingungen liefern kann. Es ergab sich im Einklang mit Versuchen, daß die normalen Maschinen wegen der hohen Eisenverluste nur sehr niedrige Frequenzen liefern können. Werden die Verluste durch Verwendung besten Eisens auf ein Mindestmaß herabgedrückt, so dürfte die höchste erreichbare Frequenz etwa 1000/sek betragen.
Die weiterhin für eine eisenfreie Maschine angestellten Überlegungen zeigten, daß bei ihr die Verhältnisse mit wachsendem Durchmesser günstiger werden, doch liegen die sich ergebenden Abmessungen nahe an der Grenze des praktisch Ausführbaren und jenseits des wirtschaftlich Brauchbaren.
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Stahl, H. Kann eine Gleichstrommaschine mit magnetischer Rückkopplung in wirtschaftlicher Weise Hochfrequenzstrom erzeugen?. Archiv f. Elektrotechnik 12, 60–66 (1923). https://doi.org/10.1007/BF01656578
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01656578