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Die im Deutschen Reich zum Schutz der Allgemeinbevölkerung gegen Blei-, Arsen- und Quecksilber-Vergiftungen bestehenden gesetzlichen usw. Bestimmungen

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Fühner-Wieland's Sammlung von Vergiftungsfällen Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

  1. Reichsgesetzbl. 1887, S. 273; Veröff. RGA. S. 425.—Techn. Erläuterungen dazu: E. Sell, Arb. a. d. RGA. Bd. 2, 1887, S. 112.—Im RGA. liegt der Entwurf eines Gesetzes über den Verkehr mit blei-, zink- und antimonhaltigen Gegenständen vor.

  2. Bleiröhren für Wasserleitungen sind dem Gesetz nicht unterstellt, da solche—z. B. für Hausanschlüsse—fast allgemein noch als unentbehrlich gelten. Sie sind verboten durch landespolizeiliche Bestimmung in Württemberg, Hessen und Oldenburg. Für Gesundheitsschäden durch Blei im Leitungswasser besteht Haftpflicht der Gemeinden (Reichsgerichts-Urteil v. 6. 5. 1920).

  3. Reichsgesetzbl. 1887, S. 277; Veröff. RGA. S. 426.—Techn. Erläuterungen dazu: E. Sell, Arb. a. d. RGA. Bd. 2, 1887, S. 232.

  4. =Lebensmittel.

  5. z. B. Farbstoffe und Farbzubereitungen, die Blei enthalten.

  6. z. B. der Stoff Blei.

  7. Reichsgesetzbl. I S. 134; RGesundhBl. S. 562, in der Fassung der Bekanntm. des RM. d. Inn. v. 17. Januar 1936 (RGesundhBl. S. 116; außerdem S. 2 u. (Begründung) S. 16). § 3 verbietet, Lebensm., deren Genuß die menschl. Gesundh. zu schädigen geeignet ist, herzustellen usw

  8. (Arsen und) Blei dürfen unter keinen Umständen darin enthalten sein, als Schutz gegen (Arsen- oder) Blei-Gehalt der zu diesen Obsterzeugnissen oder Fruchtspeiseeis usw. verwendeten Früchte von der Behandlung der Obstbäume usw. mit (arsen- oder) bleihaltigen Schädlingsbekämpfungsmitteln her.

  9. 1930. Berlin, Julius Springer.

  10. 1934. Berlin, Julius Springer.

  11. Vom 29. Januar 1919 (Veröff. RGA. S. 98).

  12. z. B. abgedruckt im RMedKal. 1937, Teil III, Der Arzt des öffentl. Gesundheitsdienstes (E. Rost, S.172).

  13. RGesundhBl. 1932, S. 299 in Verbindung mit Merkbl. 1934, S. 770.

  14. Bezüglich des Verbots der Verwendung im Weinbau s. S. 26.

  15. RGBl. 1887, S. 277; Veröff. RGA. S. 426.—Techn. Erläuterungen dazu: E. Sell, Arb. a. d. RGA. Bd. 2, 1887, S. 232.

  16. z. B. Farbstoffe und Farbzubereitungen, die Arsen enthalten.

  17. z. B. der Stoff Arsen.

  18. Bekanntm. d. Reichskanzlers, betr. die Untersuchung von Farben, Gespinsten und Geweben auf Arsen..., vom 10. April 1888 (Ztrbl. f. d. D. R. S. 131; Veröff. RGA. S. 260).

  19. Reichsgesetzbl. I S. 134 (R.-Gesundh. Bl. S. 562). In der Fassung der Bekanntm. des RMin. d. Inn. v. 17. I. 36 (RGesundhBl. S. 116; außerdem S. 2 und (Begründung) S. 16). § 3 verbeitet, Lebensm., deren Genuß die menschl. Gesundh. zu schädigen geeignet ist, herzustellen usw.

  20. Also auch arsenfrei sein. Vgl. S. 32. Arsenhaltige Salz- und Schwefelsäure.

  21. Arsen (und Blei) dürfen unter keinen Umständen darin enthalten sein, als Schutz gegen Arsen- (oder Blei-)Gehalt der zu diesen Obsterzeugnissen oder Fruchtspeiseeis usw. verwendeten Früchte von der Behandlung der Obstbäume usw. mit arsen-(oder blei-)haltigen Schädlingsbekämpfungsmitteln her.

  22. Vom 29. Januar 1919 (Veröff. RGA. S. 98).-

  23. z. B. abgedruckt im RMedKal. 1937, Teil III, Der Arzt des öffentl. Gesundheitsdienstes (E. Rost, S. 172).

  24. Gefahr der Entwicklung von Arsenwasserstoff beim Zusammenbringen mit Metallen.

  25. z. B. abgedruckt im RMedKal. 1937, Teil III, Der Arzt des öffentl. Gesundheitsdienstes (E. Rost, S. 172).

  26. S. 770.

  27. Reichsgesetzbl. 1887, S. 277; Veröff. RGA. S. 426. — Techn. Erläuterungen dazu: E. Sell, Arb. a. d. RGA. Bd. 2, 1887, S. 232.

  28. z. B. Farbstoffe und Zubereitungen, die Quecksilber enthalten.

  29. z. B. der Stoff Quecksilber.

  30. Reichsgesetzbl. I S. 134; R.Gesundh. Bl. S. 562; in der Fassung der Bekanntm. des R. M. d. Inn. v. 17. 1. 36 (R. Gesundh. Bl. S.116; außerdem S. 2 und (Begründung) S. 16). § 3 verbietet, Lebensm, deren Genuß die menschl. Gesundh. zu schädigen geeignet ist, herzustellen usw.

  31. Velag: Berlin, Julius Springer.

  32. Siehe S. 37 unten.

  33. 1930, Berlin, Julius Springer.

  34. Von der Verwendung eines Quecksilber enthaltenden Katalysators bei der Gewinnung aus Calciumcarbid her.

  35. z. B. abgedruckt im RMedKal. 1937, Teil III, Der Arzt des öffentlichen-Gesundheitsdienstes (E. Rost, S. 172).

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Rost, E. Die im Deutschen Reich zum Schutz der Allgemeinbevölkerung gegen Blei-, Arsen- und Quecksilber-Vergiftungen bestehenden gesetzlichen usw. Bestimmungen. Vergiftungsfalle 8, C21–C38 (1937). https://doi.org/10.1007/BF02452099

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