Zusammenfassung
Die Oxydation von Jodid mit Kaliumpermanganat in schwach saurer Lösung lässt sich besonders bei Zugabe eines mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels für Jod so leiten, dass der Endpunkt scharf erfasst werden kann. Dies gelingt entweder bei Zugabe von Tetrachlorkohlenstoff potentiometrisch; hierbei dürfen auf 1 mol Jodid mehr als 20 bis nahezu 50 Mol Bromid oder über 600 Mol Chlorid zugegen sein. Oder aber man benutzt Essigester und beobachtet das Auftreten einer Rosafärbung in der wässrigen Schicht. Die Bedingungen, unter denen auch bei dieser Art der Endpunktsbestimmung brauchbare Ergebnisse erhalten werden, wurden festgelegt.
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Hahn, F.L., Weiler, G. Beiträge zur Kenntnis potentionletrischer Titrierungen. Fresenius, Zeitschrift f. anal. Chemie 69, 417–449 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01376858
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01376858