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Das Kompetenznetzwerk „Entzündlich-rheumatische Systemerkrankungen“Hintergründe – Fakten – Ziele

Hintergründe – Fakten – Ziele

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Zeitschrift für Rheumatologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Im Namen aller Beteiligten möchten wir Ihnen das Kompetenznetz Rheuma vorstellen. Dieser Artikel soll Ihnen einen ersten Einblick in die Aufgaben, Strukturen und Ziele unseres Projektes geben. Das Kompetenznetz Rheuma geht auf eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zurück. Unter mehr als 150 Antragstellern hat das Ministerium im Rahmen eines Wettbewerbs neun Kompetenznetzwerke in der Medizin für eine spezielle Förderung ausgewählt. Das Ziel war, die in Deutschland vorhandene, aber bundesweit zersplitterte Kompetenz zu gesundheitspolitisch bedeutenden Krankheitsbildern zu bündeln und dadurch effizienter zu gestalten. Das Kompetenznetz Rheuma ist einer der Gewinner und wird über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren mit bis zu 5Mio. Mark jährlich unterstützt.    Im Kompetenznetz Rheuma schließen sich die verschiedenen Ebenen der Rheumatologie zusammen: die Grundlagenforschung, die Versorgungsforschung, die Universitätskliniken, die rheumatologischen Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken, die niedergelassenen Rheumatologen und die Hausärzte. Der Wissens- und Informationstransfer untereinander wird durch horizontale und vertikale Vernetzung sichergestellt. Ein wesentliches Ziel besteht darin, die Wege von der Laborbank bis zum Krankenbett zu verkürzen. Denn der enge Verbund von Grundlagenforschung, Krankenbetreuung und Dokumentation bietet einzigartige Möglichkeiten, neue Forschungsergebnisse zügig in die Patientenversorgung zu integrieren und bestehende Defizite zu erkennen und auszuschalten.    Getragen und weiterentwickelt wird das Kompetenznetz Rheuma von den sechs antragstellenden rheumatologischen Kompetenzzentren in Berlin, Düsseldorf, Erlangen, Freiburg, Hannover und Lübeck/ Bad Bramstedt. Das Netzwerk soll aber kein in sich geschlossenes Projekt bleiben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen. Wir freuen uns also über Ihre Vorschläge, Diskussionsbeiträge und Anfragen! Gezielte Informationen zu den Teilprojekten können Sie bei den in dieser Artikel genannten Ansprechpartnern gern anfordern.

Summary

In 1998 the German Federal Ministry of Education and Science launched a competition for major comprehensive grants with the ultimate goal of forming networks to link patient care, education and research. There were over 150 applications; 9 of which were successful. Among the winners was our proposal to create a federal medical network in rheumatology („Kompetenznetz Rheuma”) and we are pleased to announce its official start here with the presentation of the abstracts from our first network symposium in Berlin. Our endeavor is aimed at bringing together doctors in clinical practice, patients and scientists to improve patient care in rheumatology. Therefore, this network is made up of various components, namely documentation, patient care and new diagnostic efforts. Particular care is being devoted to take scientific work from the bench to the bedside. The rheumatology medical network is organized and further developed by six regional centers of competence located in Berlin, Düsseldorf, Erlangen, Freiburg, Hannover and Lübeck/Bad Bramstedt. Of course, the network is designed as an open system. We invite everyone, who is interested to participate in our work. Detailed information on our projects and our goals can be gained from the persons involved and on our website (http://www.rheumanet.org/).

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Akzeptiert: 5. Juli 2000

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Burmester, GR., Radbruch, A., Rautenstrauch, J. et al. Das Kompetenznetzwerk „Entzündlich-rheumatische Systemerkrankungen“Hintergründe – Fakten – Ziele. Z Rheumatol 59, 245–253 (2000). https://doi.org/10.1007/s003930070067

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/s003930070067

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