Schlußfolgerung
Bei Beachtung der Indikationsstellung (HE bei Nullparität mit enger Vagina bzw. immobilem Uterus mit zu erwartenden Verwachsungen) und vorheriger Sicherung des Ureter-Zervixabstandes, stellt dieses Verfahren durch seine minimale Invasivität eine Bereicherung der traditionellen Operationstechniken dar, welches nicht als Konkurrenzmethode zur abdominalen Uterusexstirpation zu sehen ist, sondern als ein Mittel, die Indikation zur vaginalen Operation zu erweitern und die Sicherheit dieses Eingriffes zu erhöhen.
Literatur
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Wilke, G., Kuhn, W., Rath, W. et al. Bestimmung des Ureter-Zervixabstandes vor kombinierter laparoskopisch-vaginaler Hysterektomie mit dem EndoGIA™30. Arch Gynecol Obstet 254, 413–415 (1993). https://doi.org/10.1007/BF02266041
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02266041