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Die intraoesophageale Umstechung blutender Oesophagusvaricen

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Langenbecks Archiv für klinische Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Nach einer Übersicht über die Pathologie der Oesophagusvaricen werden die im Weltschrifttum angegebenen konservativen und chirurgischen Behandlungsverfahren der akuten Blutung besprochen. Unter den Notfallsmaßnahmen ist die intraoesophageale Umstechung der Varicen auf Grund der Erfahrungen vonCrile undLinton besonders hervorzuheben, da hierdurch die Blutungsquelle in verzweifelten Fällen schnell und wenigstens für eine gewisse Zeit geschlossen werden kann. Zwei eigene Beobachtungen zu diesem Problem werden mitgeteilt. Bei extrahepatischer Pfortaderstauung dürfte das Verfahren geeignet sein, auch für längere Zeit den allein verwundbaren inneren Venenplexus der Speiseröhre auszuschalten, ohne erwünschte Kollateralen zwischen Pfortader und Cava zu unterbrechen. Die Erfahrungen vonCrile sowie eine eigene Beobachtung, die die Rückbildung der Varicen im Oesophagogramm über 1 1/2 Jahre eindeutig verfolgen läßt, sprechen in diesem Sinne.

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Linder, F. Die intraoesophageale Umstechung blutender Oesophagusvaricen. Arch. f. klin. Chir 280, 66–73 (1954). https://doi.org/10.1007/BF01440969

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