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Untersuchungen über die instrumentelle Gallengangsexploration

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Langenbecks Archiv für klinische Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

An 20 Hunden wurden die Folgen der instrumentellen Gallengangsrevision mikroskopisch untersucht.

Hierbei zeigt sich, daß vorsichtige und sorgfältige Manipulationen keine nennenswerten Läsionen im Bereich des Choledochus und der Papille hervorrufen.

Bei stärkerer mechanischer Schädigung (Schaben mit dem Gallensteinlöffel) kommt es zu ausgedehnten Epitheldefekten, erheblicher entzündlicher zündlicher und hämorrhagischer Überschwemmung.

Das Bougieren der Papille führt zu den gleichen Veränderungen: Epitheldefekte, hämorrhagische und entzündliche Imbibition.

Die stärksten Veränderungen werden beim Sprengen der Papille ausgelöst. Die Schäden sind teilweise so schwer, daß der normale Aufbau des Diverticulum duodeni nicht mehr erkennbar ist.

Vereinzelte Befunde lassen es als möglich erscheinen, daß sich im Verlauf von 2–3 Wochen auch mittelschwere Schädigungen zurückbilden. Eine endgültige Stellungnahme hierzu ist wegen der geringen Zahl der untersuchten Fälle nicht möglich.

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Grill, W., Pichlmaier, H. Untersuchungen über die instrumentelle Gallengangsexploration. Arch. f. klin. Chir 296, 528–531 (1961). https://doi.org/10.1007/BF01439540

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