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Ueber die Diagnose der anatomischen Hirnläsionen

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  1. Es war dies das sogenannte Asthma Kopii, über dessen Wesen und Ursachen so verschiedene Meinungen herrschen. Weit entfernt zu behaupten, dass es jedesmal von einer Hirnaffection abhänge, glaube ich vielmehr, es sei dasselbe völlig mit den anderen Convulsionen der Kinder zu parallelisiren und komme wie diese von den verschiedensten Ursachen. Sache des Arztes ist es, in jedem einzelnen Falle die essentielle Krankheit herauszufinden.

  2. Der Contrast, der zwischen dem subjectiven Gefühle der Ermattung und den raschen concisen Bewegungen bestand, bot ein eigenthümliches Bild und ist leicht von der Ermattung bei Typhus etc. zu unterscheiden, da bei letzterem die schwankenden, unsicheren Bewegungen dem subjectiven Gefühle parallel gehen.

  3. Ein einziges Mal sah ich das Gegentheil, indem ein sonst cholerischer Mann auffallend gleichmüthig wurde, ohne dass sich im Uebrigen Depressionssymptome zeigten. Section: partielle Arachnitis.

  4. Dass Erwachsene im Delirium ihre besten Freunde oft für Gefangenwärter, Mörder etc. ansehen, ist bekannt genug und die obige Erscheinung bei den Kindern ist völlig dasselbe. Oft aber giebt man sich keine Rechenschaft darüber und hält es für blosse Missstimmung.

  5. Sie fehlten z. B. im Falle No. 9.

  6. Es will mir überhaupt vorkommen, als ob man die peripherischen Erscheinungen bisher zu wenig gewürdigt und nicht daran gedacht habe, dass jedes derselben seine Ursache im Gehirn haben könne. Die gewöhnlichsten derselben, Pupillenänderung, Steifigkeit der Nackenmuskeln etc. hat man in die Symptomatologie aufgenommen, ohne zu bedenken, dass es blos von der Localität der Hirnkrankheit abhängt, ob diese oder ganz andere Symptome zu Tage treten.

  7. Hier findet natürlich das Gesetz der Kreuzung eine Ausnahme.

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Vortrag in der Gesellschaft jüngerer Aerzte Zürichs.

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Fahrner Ueber die Diagnose der anatomischen Hirnläsionen. Archiv f. pathol. Anat. 16, 307–331 (1859). https://doi.org/10.1007/BF01945137

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