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Literatur

  1. Klinik d. Leberkrankheiten. II. S. 28.

  2. l. c. l. S. 280, II. S. 387, 391 ff., besonders S. 394 u. 399.

  3. Dieses Archiv Bd. XXXV. S. 153.

  4. Patholog. Gewebelehre. II. Aufl. S. 329.

  5. Dieses Archiv Bd. LXV. S. 99.

  6. Arbeiten d. physiolog. Anstalt z. Leipzig 1874. S. 124.

  7. In dem vorhin erwähnten Falle von chronischer Pfortaderthrombose bei einem Diabetiker liess sich als die einzige Differenz zwischen den Leberabschnitten, deren Portalgefässe offen, und denen mit obturirter Pfortaderbahn eine sehr ausgesprochene Hyperämie der centralen Theile der Acini in letzteren nachweisen; die betreffenden Abschnitte glichen völlig dem Bild der Muscatnussleber, während die anderen mit offenen Portalwegen sehr anämisch und blass aussahen. Der Fettgehalt der Leberzellen, sowie die Grösse und sonstige Beschaffenheit liess nirgends Unterschiede erkennen. Wie die centrale Hyperämie in den verstopften Bezirken zu deuten ist, bedarf nach dem Obigen keiner weiteren Auseinandersetzung. Wir werden auf diesen noch in anderer Beziehung merkwürdigen Fall ein anderes Mal eingehender zurückkommen.

  8. Kühne, Physiolog. Chemie. S. 94.

  9. Henle u. Pfenffer, Zeitschr. f. rat. Med. Dritte Reihe. XVIII. S. 57 ff.

  10. Es ist dies der von Kottmeyer (Zur Kenntniss der Leher, Inaugural-Dissert. Würzburg 1857) sogenannte rechte Lappen, der, wie dieser Autor ganz richtig beschrieben, zwei arterielle Aeste erhält, einen in der Regel aus dem Stamme der Hepatica, noch vor dem Abgang der Gastro-duodenalis, und einen kleineren aus jener hinter der Coronaria d. Selbstverständlich muss man, will man des Erfolges sicher sein, beide Gefässe ligiren. Wegen dieser Gefässvertheilung pflegt bei Verschluss des Stammes dicht vor der Leber gerade dieser (rechte) Lappen unverschrt zu bleiben. Aber auch sonst passirt es öffers, dass nach diesem Eingriffe einzelne Abschnitte der übrigen Lappen von Veränderungen frei bleiben — es sind das solche, die noch durch kleine offen gebliebene Anastomosen mit arteriellem Blute versorgt geblieben sind.

  11. Denn lediglich Necrose der Niere und nicht Verfettung ist die Folge der Unterbindung der A. renalis, wie wir gegenüber manchen in der Literatur umlaufenden Angaben (Blessig, Munk) bemerken wollen. Verfettung begegnet man bei Kaninchen nach dieser Operation nur in der unmittelbar unter der Kapsel gelegenen Rindenschicht, welche die Schaltstücke enthält; aber gerade diese bekommt noch Blut von den Kapselgefässen her. Beim Hund sind die von der Kapsel in die Niere hereintretenden Arterien bekanntlich reichlicher und stärker, obwohl keineswegs regelmässig vorhanden, der Art, dass mit der Ligatur der A. renalis bei etlichen Thieren die Harnsecretion völlig versiegt, bei manchen aber in verringertem Maasse noch fortgeht. Tödtet man Thiere der letzteren Art 48 Stunden nach der Unterbindung, so findet man kleinere oder grössere Abschnitte der Niere sehr stark verfettet, alles Uebrige absolut necrotisch; die verfetteten Theile sind, wie die natürliche oder künstliche Injection lehrt, dieselben, welche noch Blut von den Kapselanastomosen erhalten haben: überall aber, wo das nicht eingetreten, hat sich nichts als völlige Necrose entwickelt.

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Cohnheim, J., Litten, M. Ueber Circulationsstörungen in der Leber. Archiv f. pathol. Anat. 67, 153–165 (1876). https://doi.org/10.1007/BF01938137

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