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Der Einfluß von Wandkonstruktion und Heizung auf die Wärmeökonomie von Gebäuden in hygienischer und wirtschaftlicher Beziehung

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  1. München-Berlin 1921. R. Oldenbourg Verlag.

  2. Nussbaum wirft mir daraufhin in seinem Aufsatz: Vorzüge und Nachteile des Wärmespeichers der Gebäudewände (Sitzungsber. d. Arbeitsausscb. im Reichsverband zur Förderung sparsamer Bauweise 1920, Heft 5) vor, ich hätte den Wert des Wärmespeichers einseitig überschätzt, ohne daß er dafür im einzelnen Beweise anführt. Zwischen seinen allgemeinen Ausführungen in diesem Aufsatz und den meinigen in der Arbeit “Neuere Baustoffe und Ersatzbauweisen” kann ich wenigstens keinerlei Widerspruch entdecken. Die von ihm erwähnten Versuche decken sich in ihren Ergebnissen durchaus mit gleichartigen von mir. Herr Nussbaum muß also aus meinen Ausführungen etwas herausgelesen haben, was ich gar nicht behauptet habe. Der einzige Unterschied zwischen seiner und meiner Auffassung besteht nur darin, daß ich sein uneingeschränktes Lob der rheinischen Schwemmsteine auf Grund meiner Untersuchungen nicht in gleichem Maße teile, trotzdem auch ich ihre Vorzüge vollkommen anerkannt habe. In meinem zurückhaltenden Urteil bin ich aber durch Mitteilungen über Erfahrungen in Schwemmsteinbauten neuerdings wieder bestärkt worden.

  3. Abb. 2 ist in anderem Maßstab gezeichnet als die Abb. 3–6, um den Verlauf der einzelnen Kurven deutlicher hervortreten zu lassen.

  4. Da uns zum Vergleich ein Haus von ähnlicher Bauart wie die untersuchten, aber mit einer schon als brauchbar anerkannten Wandkonstruktion — etwa aus Ziegel — nicht zur Verfügung stand, mußten wir uns in der obien Weise durch Berechnung auf Brikettverbrauch ein angenähertes Vergleichsmaß schaffen. Durch Umfrage ergab sich, daß unter den vorliegenden Verhältnissen ein Verbrauch von etwa 10 Briketts als normal anzunehmen sei.

  5. Bei Abb. 7 ist die absteigende Linie für das Zementhaus versehentlich nicht eingezeichnet. Sie verläuft zwischen den Linien b (Steinhaus) und d (Holzhaus 4).

  6. Die Abkühlung beim Thermoshaus ging derart langsam vor sich, daß sich das Haus in der Beobachtungszeit gar nicht unter 16°C abkühlte.

  7. Angabe ist entnommen aus Frank “Thermosbau”.

  8. Bei Vergl. d. Tab. V. mit den Werten für das Zementhaus in Tab. II ist zu berücksichtigen, daß bei den Isolierungsversuchen die Außentemperatur etwa 2° niedriger war, als bei den Versuchen im Januar.

  9. Diese Laboratoriumsversuche wurden mit Unterstützung aus der Gräfin Bose-Stiftung durchgeführt.

  10. Es ist uns nicht entgangen, daß diese Laboratoriumsversuche insofern etwas anders verlaufen als die Versuche an den fertigen Häusern, als bei ihnen ein Rückstrom der in den Wänden gespeicherten Wärme zur Innenluft nicht stattfinden kann. Wir werden aber in der nächsten Mitteilung zeigen, daß das nur ein äußerlicher, kein grundsätzlicher Unterschied ist.

  11. Zeitschr. f. Lüftg. u. Heizg. 1906/07 Nr. 4 u. 6. Ges.-Ing. Bd. 30, S. 11.

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Korff-Petersen, A., Liese, W. Der Einfluß von Wandkonstruktion und Heizung auf die Wärmeökonomie von Gebäuden in hygienischer und wirtschaftlicher Beziehung. Zeitschr. f. Hygiene. 93, 407–437 (1921). https://doi.org/10.1007/BF02174957

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