Skip to main content
Log in

Neue Wirkprinzipien in der chirurgischen Onkologie

  • Zum Thema: Neue Substanzen und neue Wirkprinzipien
  • Published:
Der Onkologe Aims and scope

Die chirurgische Radikalität bei Entfernung des Primärtumors bzw. isolierter Metastasen unter Einhaltung definierter Sicherheitsabstände und der Dissektion regionärer Lymphabflußgebiete zählt ebenso zum Standardrepertoire der Tumorbehandlung wie die systemische Chemotherapie bei nicht resektablen soliden Tumoren. Während die Radikalität der Chirurgie zu Funktionsverlusten oder hoher postoperativer Morbidität führen kann, sind die alternativen konservativen Therapiemethoden in ihrem Palliativerfolg zeitlich und von dem Anteil profitierender Patienten oft limitiert. Neue chirurgisch-onkologische Behandlungsmethoden und -strategien haben in den letzten Jahren dazu geführt, daß stadienadaptierte Therapien eingesetzt werden können, die die Nachteile der Standards reduzieren und die Grenzen bisheriger Methoden entweder durch den Einsatz neuer Kombinationsschemata oder individualisierter Therapien verschieben.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Link, K., Germer, C., Seifert, J. et al. Neue Wirkprinzipien in der chirurgischen Onkologie. Onkologe 6, 450–457 (2000). https://doi.org/10.1007/s007610070107

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s007610070107

Navigation