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Zusammenfassung

  1. 1.

    Es wird nachgewiesen, daß viele bisherige Grundsatzbestimmungen unter einem Luftsauerstoffgemisch von etwa 40–50% Sauerstoff vorgenommen werden.

  2. 2.

    Es wird empfohlen, falls arterielle Sauerstoffdefizite nachgewiesen werden, die Bestimmung des wahren Grundumsatzes durchzuführen.

  3. 3.

    Zur Bestimmung des wahren Grundumsatzes wird das schon früher von derKölner Klinik beschriebene großeKnipping-System (über 1501 Volumeninhalt) verwendet.

  4. 4.

    Fast alle der hier untersuchten Fälle hatten arterielle Sauerstoffdefizite (es handelte sich um schwere, ausgedehnte Tuberkulosen).

  5. 5.

    Die Ergebnisse (Tab. 1) zeigen, daß der “Grundumsatzwert Sauerstoff” fast regelmäßig gegenüber dem “Grundumsatzwert Luft” erhöht ist.

  6. 6.

    Ohne die obengenannte Vorsichtsmaßregel kann bei der Grundumsatzbestimmung leicht der tatsächliche Grundumsatzwert durch die Sauerstoffdefizitauffüllung verwischt werden; statt einer bestehenden Herabsetzung wird eine Grundumsatzsteigerung gefunden.

  7. 7.

    In einer späteren Mitteilung soll der “Grundumsatzwert Luft” zu dem “Grundumsatzwert Sauerstoff” nach der völligen Defizitauffüllung in Beziehung gesetzt werden.

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Alleröder, H., Petzold, G. & Schmidt, B. Neue Ergebnisse bei der Grundumsatzbestimmung Lungentuberkulöser. Beiträge zur Klinik der Tuberkulose 99, 526–532 (1943). https://doi.org/10.1007/BF02142708

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