Zusammenfassung
Es können auf Grund der erhaltenen Ergebnisse folgende Schlüsse gezogen werden:
Vollständiger Hydratwasserverlust für Fe2O3 bei ca. 6500; für Al2O3 bei ca. 7500; für Cr2O3 bei ca. 8500.
Die Löslichkeit der drei Oxyde in Salzsäure nimmt mit der Erhöhung der Glühtemperatur ab; dabei besitzt Fe2O3 die größte Löslichkeit; ihm folgen Al2O3 und Cr2O3. Für das letztere Oxyd entspricht das Löslichkeitsoptimum der Glühtemperatur von ca. 3000; bei niedrigeren oder höheren Glühtemperaturen sinkt die Löslichkeit.
Das spezifische Gewicht der drei Oxyde steigt mit der Zunahme der Glühtemperatur.
Die Größe der Teilchen der drei Oxyde schwankte zwischen 0,003 und 0,0005 mm.
Manche Teilchen der drei untersuchten Oxyde, welche bei Temperaturen zwischen 400 und 10000 geglüht worden sind, können Brown'sche Bewegungen ausführen.
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Budnikoff, P.P., Krause, K.E. Zur Frage der Änderung der Beschaffenheit von Oxyden von Eisen, Aluminium und Chrom in Abhängigkeit von deren Glühtemperatur. Kolloid-Zeitschrift 55, 330–333 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01431993
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01431993