Zusammenfassung
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1.
Bei der Umwandlung von Hydratzellulose in natürliche Zellulose durch Erhitzungsbehandlung im Glyzerin wurde nur ein geringer Einfluß der Abschreckung der erhitzten Probe auf den Umwandlungsgrad der Probe beobachtet.
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2.
Das Röntgendiagramm der Hydratzelluloseprobe, die sich im Erhitzungszustand mit Glyzerin befindet, gibt keinen deutlichen Unterschied im Umwandlungsgrad gegenüber dem der Probe, die sofort nach der Beendigung der Erhitzungsbehandlung mit Glyzerin an der Luft gekühlt wurde.
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3.
Auf Grund der bei der vorliegenden Arbeit gefundenen Tatsachen und in Erwägung des thermochemischen sowie des elektrokinetischen Verhaltens nativer Zellulose sowie von Hydratzellulose wurde der Umwandlungsmechanismus diskutiert und die Frage der Stabilität der beiden Anordnungen behandelt.
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Dem Leiter des Faserforschungsinstitutes an der Kaiserlichen Universität Osaka, Herrn Dr. Y. Go, bin ich für sein Interesse und die stete Förderung bei dieser Arbeit, Herrn Prof. Dr. K. Kanamaru an der Technischen Hochschule zu Tokio für seine sachkundige Kritik und seine vielseitigen Ratschläge, besonders aber auch für seine Unterstützung bei der Abfassung dieser Arbeit zu großem Dank verpflichtet.
Gleichfalls gilt mein Dank Herrn Prof. Dr. I. Nitta für das entgegengebrachte fördernde Interesse.
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Kubo, T. Untersuchungen über die Umwandlung von Hydratzellulose in natürliche Zellulose, V. Kolloid-Zeitschrift 93, 338–345 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01509784
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01509784