Zusammenfassung
Es wird ein Datenverarbeitungsprojekt vorgestellt, mit dessen Hilfe medizinische Diagnosen von Spitälern aus der ganzen Schweiz zentral gespeichert und nach einem einheitlichen Verfahren bearbeitet werden können. Die Codierung der Diagnosen geschieht nach dem Diagnosenschlüssel der WHO.
Zur Auswertung druckt der Computer für jedes Spital einen nach Diagnosen geordneten Jahreskatalog, worin alle Patienten des Spitals unter all ihren Diagnosen aufgeführt sind. Daneben erscheinen Statistiken, welche die Häufigkeit einzelner Krankheiten und Krankheitsgruppen angeben. In einer Gesamtstatistik werden die Unterlagen von allen Teilnehmerspitälern gemeinsam ausgewertet.
Literatur
Eine einheitliche Morbiditätsstatistik der schweizerischen Spitäler als Erfordernis. Beiträge vonE. Haefliger, J. Wanner, E. C. Bonard, R. Richterich undH. Ehrengruber. Schweiz. Ärztezeitung50, 733–741 (1969).
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Nach einem anläßlich des Jahreskongresses der Schweiz. Gesellschaft für Amtsärzte vom 4. Dezember 1969 gehaltenen Referat.
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Ehrengruber, H. Ein Datenverarbeitungsprojekt zur zentralen Diagnosenauswertung mit mehreren Spitälern. Z. Prāventivmed 15, 359–364 (1970). https://doi.org/10.1007/BF02038311
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