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Zur Feldbogentheorie bei kalten, verdampfenden Kathoden. II

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Der Feldbogen fordert, wie zunächst gezeigt wurde, ein Ionisationsgebiet mit extrem hoher Ladungsträgerdichte. Dieses der Kathode vorgelagerte Gebiet hat eine Tiefenausdehnung von etwa 10−4 cm und eine Breitenausdehnung von der gleichen Größenordnung. Das Kanalmodell, welches den ersten Betrachtungen zugrunde lag, erfaßt die Verhältnisse in diesem Fall nur unvollkommen. Im zweiten Teil der Arbeit wird darum die Abhängigkeit der wesentlichen Entladungsparameter von der Ausdehnung quer durch das Ionisationsgebiet untersucht. Die Feldemission der kalten Kathode erzeugt einen Kontraktionsmechanismus, der für höchste kathodische Stromdichte sorgt. Auch für die unregelmäßige Bewegung des kathodischen Bogenansatzes, dessen rückläufige Bewegung im Magnetfeld und die extrem kurze Verlöschzeit des Bogens wird eine einfache Erklärung gegeben. Der untersuchte Bogentyp, der vorwiegend an leichtflüchtigen Metallkathoden beobachtet wurde, ist offenbar auch an Kathoden aus schwerflüchtigen Metallen einschließlich W anzutreffen, also an allen Metallen, solange die Kathode in Brennflecknähe kalt genug ist.

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Herrn Professor Dr. P.Schulz bin ich für anregende und klärende Diskussionen zu Dank verpflichtet.

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Bauer, A. Zur Feldbogentheorie bei kalten, verdampfenden Kathoden. II. Z. Physik 165, 34–46 (1961). https://doi.org/10.1007/BF01378083

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