Zusammenfassung
Für vielkristallines Nickel wird ein idealer Zustand definiert, der sich experimentell weitgehend realisieren läßt und für den eine Zunahme der relativen, wahren Remanenz mit abnehmender Temperatur gefunden wird. Der gemessene Verlauf läßt sich mit einfachen Annahmen auf Grund der Bereichtheorie verstehen.
Der Einfluß von Abweichungen vom idealen Probenzustand, hervorgerufen etwa durch innere Spannungen, Textur und Verunreinigungen, wird an Hand von ersten Experimenten besprochen.
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Herrn Professor Dr.Rollwagen danken wir für stete Förderung, der Deutschen Forschungsgemeinschaft für apparative Hilfe.
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Schwink, C., Spaeth, JM. Über die Temperaturabhängigkeit der Remanenz geglühter vielkristalliner Nickeldrähte zwischen −180° C und +100° C. Z. Physik 174, 358–371 (1963). https://doi.org/10.1007/BF01378610
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01378610