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Magnetische Hysteresis bei hoher Frequenz

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Zwei Eisensorten, schwedischer Bandstahl und 50%ige Fe-Ni-Legierung der Fr. Krupp-A. G. wurden wechselnder Magnetisierung bei Frequenzen von etwa 500, 1500 und 2550 Hertz unterworfen und die Hysteresiskurven punktweise auf-genommen. Eine Vergleichung mit den statischen Kurven bei gleicher maximaler Magnetisierung ergab ein mit wachsender Frequenz zunehmendes Zurückbleiben der Magnetisierung hinter den statischen Werten. Die Vergrößerung der Hysteresis-verluste betrug für den Bandstahl etwa 3% bei 500 und 8 bis 9% bei 2550 Hertz, für die Fe-Ni-Legierung etwa 20% bei 500 und 60% bei 1500 Hertz. In roher Annäherung ist für eine gegebene Eisensorte scheinbare Vergrößerung der Koerzitivkraft proportional der maximalen Magnetisierungsgeschwindigkeit ∂B/∂t, unabhägig von der Feldamplitude und der Frequenz.

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Neumann, W. Magnetische Hysteresis bei hoher Frequenz. Z. Physik 51, 355–373 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01338318

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