Zusammenfassung
Elektroencephalographische Untersuchungen führen der Grundlagenforschung neue Erkenntnisse hinsichtlich der Hirntätigkeit bei Neugeborenen zu.
Die Diagnose der geburtstraumatischen Schädigung erfährt durch derartige EEG-Untersuchungen eine wesentliche Bereicherung. So läßt sich mit Hilfe des EEG das Vorhandensein, die Lokalisation und die Prognose eines geburtstraumatischen Hirnschadens beim Neugeborenen festlegen.
Die Ergebnisse der vorstehenden EEG-Untersuchungen berechtigen zu der Hoffnung, daß es möglich sein wird, die diagnostischen Voraussetzungen für eine neurochirurgische Intervention bei geburtstraumatisch geschädigten Neugeborenen und Säuglingen zu schaffen.
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Nach einem am 10. 3. 53 im Ärztlichen Verein Hamburg gehaltenen Vortrag.
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Schroeder, C., Heckel, H. Zur Diagnose des Geburtstraumas Beim Neugeborenen. Klin Wochenschr 31, 808–813 (1953). https://doi.org/10.1007/BF01472666
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01472666