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Ueber Diurese

IV. Mittheilung: Ueber die Beziehungen der Nierencirculation zur Diurese

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Literatur

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  15. In dieser Curve sind die Diuresewerthe nicht pro Kilo Thier berechnet.

  16. a. a. O. In dieser Curve sind die Diuresewerthe nicht pro Kilo Thier berechnet. S. 22.

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  23. Da das Coffeïn an chloralisirten Kaninchen bei intravenöser Injection oft genug eine Blutdrucksenkung hervorruft, stösst es allerdings auf experimentelle Schwierigkeiten, die localen Veränderungen der Nierencirculation rein zur Beobachtung zu bekommen.

  24. Anmerkung: Hier dürfte der Ort sein, einige Versuche zu besprechen, aus denen Starling schloss, dass die Aenderungen des Nierenblutstromes die Hauptursache der Diurese sein müssten. Liess er nämlich nach Injection von Traubenzucker (Journ. of physiol. Vol. XXIV. S. 329, Versuch II und VI) die Thiere so stark zur Ader, dass ein Ansteigen des Onkometers ausblieb, so beobachtete er auch keine Diurese. Durch den Aderlass war die Volumenzunahme der Nieren verhindert nad nun trat keine Diurese ein. Gegen diese Deutung der Versuche spricht aber Folgendes: Die beiden benutzten Hunde wogen ca. 8 kg. Sie hatten also ungefähr 560 g Blut. Um nun das Auftreten der Diurese zu verhindern, mussten ihnen je 300 ccm Blut entnommen werden, d. h. mehr als die Hälfte der Blutmenge und jedenfalls der grösste Theil dessen, was überhaupt durch Verbluten aus den Thieren herauszubekommen gewesen wäre. Unter diesen Umständen hätte man kaum erwarten können, dass sich noch Diurese einstelle. Trotzdem scheint es aber, dass eine diuretische Wirkung sich in beiden Versuchen nicht verkennen lässt. In Versuch II sank nach dem Aderlass die Harnmenge von 23 auf 2 ccm in 10 Minuten. Nach der Zuckerinjection stieg sie wieder auf 11,5 ccm, also über das Fünffache. In Versuch IV wurde der Aderlass gleichzeitig mit der Zuckereinspritzung vorgenommen. In diesem Falle trat trotz der grossen Blutentnahme ein Absinken der Harnfluth nicht ein, sondern die Zuckerinjection bewirkte, dass die Urinmenge, welche 7,5 ccm in 10 Minuten betragen hatte, auch jetzt noch sich auf dieser Höhe (6–8,7 ccm) erhielt. Man kann deshalb das Ergebniss dieses Experimentes wohl dahin ausdrücken, dass geradezu enorme Aderlässe nöthig sind, um die diuretische Wirkung der Blutveränderung nach Zuckerinjection zu unterdrücken.

  25. M. Hermann, Sitzungsberichte der Wiener Academie der Wissensch. Bd. XXXVI.

  26. Vgl. Heidenhain, Herrmann's Handbuch Bd. V. 1. S. 43.

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Gottlieb, R., Magnus, R. Ueber Diurese. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 45, 223–247 (1901). https://doi.org/10.1007/BF01916079

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