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Beiträge zur mikroskopischen, mikrospektroskopischen und quantitativen Blutuntersuchung

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Zeitschrift für analytische Chemie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung der Ergebnisse

  1. 1.

    Festgestellt wurde, dass Natriumsalicylat durch seine Anwesenheit einen günstigen Einfluss auf die Krystallisationsfähigkeit der Teichmannschen Krystalle ausübt.

  2. 2.

    Es ergab sich, dass die Darstellung der Hämochromogenkrystalle fast immer der der Teichmannschen Krystalle vorzuziehen ist. Ein abgeändertes Reagens wurde hierbei vorgeschlagen, nebst einer Methode zur Krystallisation kleiner Mengen auf einer Flachs- oder Hanffaser.

  3. 3.

    Eine einfache Methode zur Mikrospektralanalyse, auch mit Benutzung von Mikrocolorimetergläsern, wurde beschrieben.

  4. 4.

    Die quantitative Blutanalyse durch Bestimmung des Eiweißgehaltes wurde nachgeprüft und verbessert; das Verhältnis Eiweiß: Eisen erwies sich hierbei als ein brauchbarer Faktor bei der Diagnose.

  5. 5.

    Eine neue colorimetrische Bestimmung, sich gründend auf die Bildung des Hämochromogens wurde hierbei vorgeschlagen.

  6. 6.

    Die Widerstandsfähigkeit des Blutfarbstoffes wurde nachgeprüft, wobei sich herausstellte, dass diese viel grösser ist als gewöhnlich in der Literatur angegeben wird.

  7. 7.

    An einigen Blutspuren älteren Ursprungs wurden die Resultate dieser Untersuchungen nachgeprüft.

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Wagenaar, M. Beiträge zur mikroskopischen, mikrospektroskopischen und quantitativen Blutuntersuchung. Fresenius, Zeitschrift f. anal. Chemie 79, 101–113 (1930). https://doi.org/10.1007/BF01362331

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