Zusammenfassung
Die kontinuierliche Messung der Schwangerschaftskontraktionen über 24 Std bei Erst- und Mehrgebärenden läßt neben einem Minimum am Vormittag einen deutlichen Häufigkeitsgipfel in den Nachtstunden zwischen 20.00 Uhr und 2.00 Uhr erkennen. Die Ursache dafür könnte in der nächtlichen Vagotonie liegen.
Nach diesen Untersuchungen ist eine Therapie bei einem Partus praematurus imminens mit hohen Pelvic score auch nachts fortzuführen. Darüber hinaus sollte für die Beurteilung der Kontraktionsfrequenz die Tageszeit der Registrierung berücksichtigt und die Messung gegebenenfalls wiederholt werden.
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Zahn, V., Hattensperger, W. Zirkadiane Rhythmen von Schwangerschaftskontraktionen. Arch. Gynecol. 232, 520–521 (1981). https://doi.org/10.1007/BF02429684
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