Zusammenfassung
Die AL-Bestrahlungstechnik bei 71 Patientinnen wies eine geringe Nebenwirkungsrate auf, es gabkeine strahlungsbedingten Fisteln, die Tumorprogredienzrate war günstig. Wegen der kurzen Behandlungsdauer von 10–15 min konnte die Bestrahlungenambulant ohne Anästhesie durchgeführt werden, es gab keine Embolien. Frühkomplikationen bestanden zumeist aus Blasenstörungen nach Einlage der intravesicalen Meßsonde. Selten gab es Darmblutungen oder Diarrhoen. Nach unseren Ergebnissen ist die Afterloading-Methode der herkömmlichen Radium-Bestrahlung deutlich überlegen.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Strecker, J.R., Maxeiner, J. & Koch, K. Die Behandlung gynäkologischer Karzinome mit Iridium-192-Kurzzeit-Afterloading. Arch Gynecol Obstet 242, 444–446 (1987). https://doi.org/10.1007/BF01783204
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01783204